Die Koelnmesse hat eine gute Bilanz des Geschäftsjahrs 2016 vorgelegt. Die steht mehrere Millionen Euro besser da als in den Planspielen für Umsatz und Ergebnis. Messechef Gerald Böse sagt, dass alle Geschäftsbereiche - die eigenen Messen, die Gastmessen und die internationalen Messen - mit zu dem Ergebnis beigetragen haben.

274 Millionen Euro Umsatz hat die Koelnmesse im Jahr 2016 gemacht. Dabei ist in geraden Jahren das Messe-Portfolio immer etwas dünner als in den ungeraden Jahren. Die Messe stellt ihre Jahresbilanz daher ziemlich erfreut vor. Im Beitrag geht es um die Gründe für den Erfolg und die Änderungen, die die schwächeren Bilanzjahre ganz abschaffen sollen.

Mitten in einer ihrer größten Bauphasen schafft die Koelnmesse einen Umsatz von 274 Millionen Euro. In einem der traditionell schwächeren geraden Jahren ist das ein hervorragendes Ergebnis. In den O-Tönen von Gerald Böse, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, geht es um die Bilanz und den Einfluss der Konflikte von Brexit und den Konflikten im Nahen und Mittleren Osten auf das Messegeschäft.

Eine riesige Messe nah am Herzen der Stadt bedeutet kurze Wege, Besuche der Messegäste auch im Zentrum. Daneben gibt es aber auch Probleme mit viel Verkehr. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker spricht in den O-Tönen über die Bedeutung der Messegesellschaft für die Stadt.

Stillstand gibt es nicht: Neue Messen zu (er)finden ist schwer, der Kuchen ist eigentlich verteilt. In den O-Tönen spricht Koelnmesse-Geschäftsführerin Katharina C. Hamma über kleine Pflänzchen, die in den nächsten Jahren wachsen sollen, die guten Seiten einer früh ausverkauften Messe und Änderungen bei der Photokina, die in den jährlichen Turnus wechselt.