©Foto:ADAC Mittelrhein
Info: Osteuropäische Firmen machen den deutschen Speditionen das Leben schwer. Das ist das gängige Klischee. Sie sind billiger, kümmern sich nicht um Regeln und ihre Wagen sind Rostlauben. Das Image aber ist nicht haltbar. Auf dem 12. TruckSymposium am Nürburgring ging es um die sozialen Themen des Berufs Kraftfahrer und das Mobility Package der EU, das den Beruf neu regeln soll.
Labrot antwortet auf folgende Fragen:
1. Als Einstieg nehme ich mal das Klischee, den Osteuropäer, der hier als Fahrer Sozialdumping betreibt. Gibt es den oder ist er eben ein Klischee?
2. Gleichen sich die Lohnunterschiede über die Jahre an? Ein Gefälle gab es ja auch nach der Wiedervereinigung zwischen Ost und West.
3. Die Länder noch weiter im Osten sind ja nicht in der EU. Erledigt sich das Thema in einigen Jahren?
4. Stichwort Kabotage (ausländische Firmen erledigen reine Inlandstransporte): Die EU will mit dem Mobility Package das Thema neu regeln. Erleichtert das die Situation von inländischen Fahrern oder gibt es damit eine Liberalisierung zu Gunsten der ausländischen Fahrer?
5. Kabotage: Ist das eine Ost-West-Wanderung oder gibt es auch westeuropäische Kabotage-Fahrer in Osteuropa?
6. Das Mobility Package der EU: Ist das eine verbindliche Regelung oder sind das erstmal nur Vorschläge?
7. Wie sehen denn die Verbände das Package. Sind Sie damit zufrieden oder gibt es Punkte, die sie noch rausverhandeln möchten?
|