LogiMAT & TradeWorld 2017 | 14.03.17 - 16.03.17 | Stuttgart
Frauenpower in einer Männerdomäne
artimg10850_120x80.jpg

Info: Mädchen spielen mit Puppen, Jungs mit Lego! Diese Meinung geistert immer noch durch so manchen Kopf. Was aber, wenn es in der Kindheit andersrum ist? Dann werden später im Erwachsenenalter mutmaßliche Männerdomänen von Frauen erfolgreich erobert! Jana Jost ist so ein Beispiel. Sie hat nach ihrem Informatik- und E-Technik Studium das Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund ins Visier genommen. Und da ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin richtig erfolgreich und hat auch noch so ganz nebenbei ihren persönlichen Traumjob gefunden.

Anmoderation: Wir schreiben das Jahr 2017 und immer noch gibt es typische Frauen- und Männerberufe. Das muss nicht sein, denn immer mehr Frauen erobern mutmaßliche Männerdomänen. Jana Jost zum Beispiel. Gerade ist sie mit ihren Kollegen mit einem ganz renommierten Stand in Stuttgart auf der 15. LogiMAT, der Internationalen Fachmesse für Distribution, Material und Informationsfluss. Frau Jost, wo kommt Ihr denn her?

O-Ton 1: „Wir sind hier vom Fraunhofer Institut ... befassen uns mit jeglicher Art ... Automatisierung in der Logistik et cetera."

Zwischenmoderation: Sie arbeiten hauptsächlich mit Männern zusammen. Denn Materialfluss und Logistik ist nicht gerade ein Frauenthema, warum eigentlich?

O-Ton 2: „Na, ich glaube, dass es ... und das Interesse noch nicht so geweckt ist bei den Mädchen ... von 150 circa."

Zwischenmoderation: Warum haben Sie dann gesagt, gerade das will ich machen? 

O-Ton 3: „Schon als Kind ... wollte dann auch in dem Bereich was machen ... Projektgruppe am Fraunhofer IML ... bin ich auch dort geblieben."

Zwischenmoderation: Jetzt haben sie gemeinsam mit Ihren Kollegen was ganz Tolles auf die LogiMAT mitgebracht. Das haben Sie mit entwickelt. Emili nämlich!

O-Ton 4: „Also wir haben letztes Jahr ... Ergonomie für den Menschen ... ersten Prototypen hier auf der Messe."

Zwischenmoderation: Was ist Emili genau?

O-Ton 5: „Emili ist ein Behälter ... greifbar hochgefahren werden kann ... die Ware entnehmen kann ... nur einer Spur folgt."

Zwischenmoderation: Wie sieht jetzt die Zukunft für Sie beim Fraunhofer IML aus?

O-Ton 6: „Ich glaube an ... da haben wir noch ein bisschen was zu tun."

Abmoderation: Da wünschen wir noch ganz viel Erfolg.

O-Ton: Jana Jost, wisschenschaftliche Mitarbeiterin, Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik IML, 44227 Dortmund
Länge: 2:20 (6 Antworten, kürzbar und einzeln einsetzbar)
Autor: Ralph Mehlhorn

erstellt: 14.03.2017 
Bereitstellung des mp3-Audios in Sendequalität (E-Mail-Versand oder direkt speichern)
Nach Eingabe von Name, E-Mail und Sender stellen wir Ihnen unsere Audio-Beiträge zur kostenfreien Nutzung unter Berücksichtigung unserer AGB zur Verfügung.
Ihre personenbezogenen Daten unterliegen selbstverständlich dem Datenschutz und werden nur für interne Zwecke verwendet.
* = notwendige Angaben
Beitrags-Funktionen
Ihr Ansprechpartner
Harald Schönfelder
Redaktion

h.schoenfelder@dhd-news.de