 ©Foto:Messe Düsseldorf Info: Für eine lange Zeit stand es schlecht um die Ernte des Jahres 2016. Später Frost, viel Regen, zwischendurch zu viel Sonne - das waren die Faktoren, die die Winzer ein wenig verzweifeln ließen. Doch der Spätsommer rettete den Jahrgang auf der Zielgeraden. Was den jungen Wein ausmacht, erklärt das Deutsche Weininstitut.
Anmoderation: Wie geht es dem deutschen Wein? Das ist die Standardfrage vor Beginn der ProWein in der Messe Düsseldorf. Die weltgrößte Weinmesse beginnt am 19. März 2017 in den Messehallen. Dann ist der Wein des Jahrgangs 2016 nch jung. Die Winzer hatten einigen Grund, wegen der Qualität zu bangen, sagt Monika Reule, Geschäftsführerin des Deutschen Weininstituts.
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Beitragstext: O-Ton
Denn Feuchtigkeit und milde Temperaturen lassen Fäule und andere Krankheiten sprießen. Doch dann kam den Winzern doch noch der Sommer zu Hilfe, sagt Monika Reule vom Weininstitut.
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Vorher hatten sie neben der Nässe erst noch mit Frost, dann mit dem Falschen Mehltau und schließlich mit zu viel Sonne auf einmal zu kämpfen. Auch Trauben können Sonnenbrand bekommen. Nun aber ist das Ergebnis klar.
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Nur die Erntemenge hat je nach Standort gelitten, es gibt also im Schnitt weniger Wein als im Vorjahr. Wirtschaftlich hatten die Winzer im vergangenen Jahr gegenüber der Konkurrenz aus den anderen europäischen Ländern die Nase vorn, sagt Monika Reule. Trotz des Drucks, der in einem gesättigten Markt auf den Herstellern lastet, war ihr Ergebnis gut.
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Die jungen Weine probieren, das können Privatbesucher in der Düsseldorfer Innenstadt. Während die Messe selber eine reine Fachmesse ist, gibt es für die Öffentlichkeit ProWein goes City. Zwei Tage vor der Messe beginnt das Programm in diversen Restaurants und Weinhandlungen in der Stadt.
Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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