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Info: In Bayern gibt es ein bundesweit einmaliges Projekt, um Migranten und Flüchtlingen eine Berufsschulbildung zu ermöglichen. Das "Bayerische Modell" bringt alle Flüchtlinge zwischen 18 und 25 Jahren in die Berufsschule, ungeachtet, ob ihr Asylantrag angenommen oder noch bearbeitet wird. Im O-Ton-Paket spricht German Denneborg vom bayerischen Kultusministerium und Josefine Steiger von der IHK in Augsburg.
Denneborg antwortet auf folgende Fragen:
1. Das "Bayerische Modell" haben Sie eben vorgestellt. Was ist das Modell?
2. Sind die Kapazitäten vorhanden, um die vorhandenen und die noch kommenden Flüchtlinge in Klassen unterzubringen?
3. Ist das Modell auch in anderen Bundesländern übernommen worden?
4. Sind denn genug Lehrer vorhanden?
5. Können sich auch Lehrer mit anderer Ausbildung auf die Stellen bewerben?
6. Haben auch Quereinsteiger eine Chance?
7. Sie haben eben eine Rangfolge der drängendsten Probleme aufgestellt ...
8. Wie sieht es denn mit dem Engagement der Flüchtlinge aus?
Steiger antwortet auf folgende Fragen:
9. 22.000 Flüchtlinge in den Berufsschulen, über zwei bis drei Jahre Ausbildung werden dann jedes Jahr rund 10.000 ausgebildete Flüchtlinge auf die Unternehmen losgelassen. Sind Bereitschaft und Kapazitäten in den Unternehmen vorhanden?
10. Sind eher größere oder kleinere Betriebe bereit, Flüchtlinge zu übernehmen?
11. Sind denn in den Firmen genug Mitarbeiter für die Ausbildung vorhanden?
12. Wie erleben Sie das Engagement?
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