didacta 2016 | 16.02.16 - 20.02.16 | Köln
Bildung: Revolution statt Reform gewünscht
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Info: Unsere Schulen haben genug Strukturreformen hinter sich. Jetzt braucht es eine inhaltliche Revolution, oder milder ausgedrückt, eine Transformation. Kooperatives Lernen sollte eine größere Rolle spielen, wünscht sich Didacta-Präsident Wassilios Fthenakis. Und auch die Lehrer sollten sich an eine neue Rolle gewöhnen und sich ihren Schülern als Lernende präsentieren. Als Vorbild für die dreistufige Veränderung kann der Wissenserwerb über das Internet dienen. Aber auch sonst gibt es noch viel zu tun, zum Beispiel bei der Integration.

Fthenakis antwortet auf folgende Fragen:

1. Sie wünschen sich eine Revolution im Bildungswesen, worum geht es Ihnen?

2. Kooperatives Lernen: Ist das ähnlich der Gruppenarbeit, die es schon früher gab?

3. Wenn ich nach Bologna-Prozess, nach der Quasi-Abschaffung der Hauptschule, nach der Abschaffung der Förderschulen den Lehrern erzähle, jetzt soll noch eine Reform kommen, befürchten Sie nicht, dass die im Dreieck springen?

4. Sie haben angesprochen, dass die Integration in der Schule nicht richtig funktioniert. Was fehlt?

5. Die berufliche Ausbildung sollte auch reformiert werden. Was bedeutet das?

O-Ton: Prof. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis, Präsident, Didacta-Verband e. V. Verband der Bildungswirtschaft, 81675 München
Länge: 8:36 (5 O-Töne, einzeln einsetzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 11.02.2016 
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