©Foto:Westfalenhallen
Info: In zwei Jahren werden die Westfalenhallen in Dortmund sehr verändert aussehen. Welcome2018 heißt das Projekt, das in diesem Jahr beginnt und das die Seite des Haupteingangs attraktiver machen soll. Dazu gehört ein komplett neuer Eingang und eine Neugestaltung der Fassaden bis hin zur originalen runden Halle 1. Auch mit in das 35 Millionen Euro schwere Baupaket gehört die Umgestaltung des Messeplatzes, der messemüde Menschen zum Ausruhen einladen soll. Der Beitrag mit O-Tönen von Dortmunds OB Ullrich Sierau und Messe-Hauptgeschäftsführerin Sabine Loos stellt das Projekt vor.
Anmoderation: In diesem Jahr stehen große Veränderungen in den Dortmunder Westfalenhallen an. "Welcome2018" ist deren Name. Ende des Jahres bekommt das Messe- und Veranstaltungszentrum einen neuen Haupteingang nebst Foyer. Dazu kommt noch eine Passage, die die Besucher besser auf die Hallen verteilt. Jetzt haben die Westfalenhallen und Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau das Projekt vorgestellt.
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Beitragstext: O-Ton Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau freut sich also auf den Neubau, der die Nordseite der Westfalenhallen deutlich sichtbarer machen wird. 14 Meter hoch wird die voll verglaste Fassade hoch sein, in ihr werden die Kassen, die Registrierung der Fachbesucher und Garderoben untergebracht sein. Die Besucher sollen zeitgemäß empfangen werden und sich wohlfühlen, sagt Sabine Loos, die Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen. O-Ton Aus dem eingeschossigen Foyer wird ein ungefähr dreigeschossiges mit viel Licht, das Dach ragt weit über den Vorplatz hinaus und bietet Schutz vor Sonne und Regen. Und das neue Gebäude bietet deutlich mehr Platz. O-Ton Alle Besucher, das bedeutet, dass die neuen Anbauten barrierefrei angelegt sind. Zum ersten Mal werden einige der Hallen ohne Treppen zugänglich sein. O-Ton An das Foyer schließt sich eine ebenfalls verglaste Passage an, die die Besucher auf die deutlicher beschilderten Hallen verteilt und die sich bis zum markanten Rundbau der originalen Westfalenhalle zieht. Und in einem letzten Abschnitt wird auch der Messevorplatz aufgemöbelt und mit einer großen Freitreppe zum Aufenthaltsort. Zusammen mit Anpassungen für den Brandschutz und der weiteren Renovierung des Kongresszentrums kostet der Umbau rund 35 Millionen Euro. Ullrich Sierau bringt die Summe nicht zum Schwitzen. O-Ton Bis Herbst 2018 soll alles fertig sein. Weil der alte Eingang abgerissen wird, müssen in der Zwischenzeit Behelfsbauten die Funktion als Kasse übernehmen. Dortmund-Besucher kennen es vom Hauptbahnhof während des Umbaus. Harald Schönfelder, Redaktion ... Dortmund Aus Dortmund Harald Schönfelder |