©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Nach einem Schlaganfall müssen die Betroffenen ihren Alltag ganz neu lernen. Dabei brauchen sie fast zwangsläufig Hilfe. Ein Modellprojekt, das ehrenamtliche Schlaganfallhelfer ausgebildet hat, war so erfolgreich, dass es nun in den regulären Betrieb übergeht. Am 24.10.2015 gibt es in Lünen das Schlaganfall-Symposium. Dort stellt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe das Projekt vor und beginnt mit der Suche nach ehrenamtlichen Helfern. Der Beitrag stellt das Projekt und die Aufgaben vor, die die Helfer erwarten.
Anmoderation: Nach einem Schlaganfall ist der Weg zurück in die Normalität oft schwer. In einem Modellprojekt hat die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe 21 Schlaganfallhelferinnen und -helfer ausgebildet. Das Projekt ist seit Sommer (2015) abgeschlossen, weil es aber so gut ankam, soll es nun ein ständiges Angebot in ganz Deutschland werden. Auf der Rehacare in Düsseldorf hat Stefan Stricker von der Schlaganfall-Hilfe es vorgestellt.
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Beitragstext: O-Ton Das sind die Voraussetzungen, die Basics, für einen Einsatz als Schlaganfallhelfer. Der niedrigschwellige Einstieg in die Hilfe ist möglich. Was die angehenden Helferinnen und Helfer wissen müssen, das erfahren sie in einer 11-tägigen Schulung. O-Ton Was die Helfer letzten Endes wirklich zu tun haben, das ist dabei völlig unterschiedlich, so wie auch die Auswirkungen eines Schlaganfalls individuell sind. O-Ton Ein Dauereinsatz für einen bestimmten Patienten ist nicht vorgesehen. Die Hilfe soll zeitlich befristet sein, ohne eine konkrete Zeitgrenze zu haben. Wer sich für das Thema interessiert und kurzfristig Zeit hat, der sollte sich den 24. Oktober vormerken. Dann stellt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe das Thema auf dem Schlaganfall-Symposium in Lünen im Ruhrgebiet vor. O-Ton Die ersten regulären Schulungen für die Helfer sollen dann auf jeden Fall in der ersten Jahreshälfte beginnen. Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf Aus Düsseldorf Harald Schönfelder
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