Ab September sollen sich die Hallen wieder füllen. Das ist der Wunsch der Koelnmesse, die dann mit IDS und Anuga ihr jetzt lange unterbrochenes Kerngeschäft wieder beginnen will. Corona hat die Branche - wie alle Veranstalter - hart getroffen. Das spiegelt sich im Jahresergebnis 2020 wieder: 54 von 70 Eigenveranstaltungen abgesagt, der erste Verlust seit etlichen Jahren. Doch die wenigen rein digitalen Messen waren ein gutes Testbett für die Zukunft. Sie haben gezeigt, wie hybride Messen, also Veranstaltungen vor Ort mit digitalen Anteilen, funktionieren können. Im Herbst sollen dann die Konzepte ausgereift sein. Und die Pause hat die Messe genutzt, neue Veranstaltungen zu kreieren. |