DGPPN Kongress 2011 | 23.11.11 - 26.11.11 | Berlin |
Günter Wallraff beim DGPPN-Kongress
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Autor und Journalist Günter Wallraff hat undercover in zahlreichen Unternehmen gearbeitet und aufgedeckt, wie mit Mitarbeitern umgegangen wird. 1969 hat er Erfahrungen in einer Psychiatrie gemacht und wahre Horrorszenarien beschrieben. Als Kritiker der Psychiatrie ist er dennoch zum DGPPN Kongress nach Berlin gekommen und hat referiert. Er bezeichnete sich in seinem Vortrag als "lernfähig", als es um sein Bild von Psychiatrie ging. |
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Wann macht Arbeit krank?
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Arbeit ist wichtig für unser Glücksgefühl, kann aber auch krank machen. Das sogenannte "Burnout" ist zu einem regelrechten Modesyndrom geworden. Tatsächlich aber ist es ein ernstzunehmender Zustand. Prof. Wolfgang Gaebel erklärt, wann Arbeit krank macht, wer besonders anfällig ist und wie man sich in einem Unternehmen als Betroffener verhalten sollte. |
©Foto:DGPPN |
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Hoch Burnout gefährdet: Ärzte und Pfleger!
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Nicht nur Manager sind Burnout gefährdet - eine der größten Risikogruppen sind tatsächlich Ärzte und Pfleger, also Menschen in helfenden Berufen. Prof. Wulf Rössler, Psychiater, erklärt woran das liegt. |
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Wenn Helfer krank werden - eine Pflegedirektorin berichtet
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Burnout ist mehr als eine Modediagnose - und Burnout gefährdet sind insbesondere Berufsgruppen, von denen man er zunächst nicht erwartet: Ärzte und Pfleger. Als Helfer müssen sie ständig parat stehen und sich mit den Problemen anderer beschäftigen. Viel Zeit für sich und ihre eigenen Bedürfnisse haben sie oft nicht. Bei einem Symposium von Pflegern auf dem DGPPN Kongress, der derzeit in Berlin tagt, hat eine Betroffene berichtet. |
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Was tun bei Prüfungsangst?
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O-Töne von Prof. Dr. Andreas Heinz, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité Berlin, Campus Mitte, über Prüfungsangst bei Kindern und Jugendlichen. Wann bedarf es professioneller Hilfe? Was kann ein Therapeut leisten, was die Eltern? |
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Immer wieder draufhauen - Aggression bei Kindern und Jugendlichen
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Ob U-Bahn-Schläger oder Mobber in der Schule - die Medien sind voll von neuen Berichten über aggressive Kinder und Jugendliche. Ein Kinder- und Jugendpsychiater erklärt, welche neuen Dimensionen der Gewalt es gibt und wie man einschreiten kann, ohne Angst haben zu müssen. |
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Was tun bei Mobbing am Arbeitsplatz und in der Schule?
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Streitereien und Ausgrenzung gab es schon immer. Aber seit das dauerhafte Schikanieren einer Person Mobbing genannt wird, genießt es größere öffentliche Aufmerksamkeit. Auch beim diesjährigen DGPPN Kongress in Berlin wird über das Thema aufgeklärt. Schüler, Lehrer und Therapeuten haben ihre Erfahrungen ausgetauscht. Dr. med. Nahlah (sprich: Nachla) Saimeh, forensische Psychiaterin, gibt Tipps zum richtigen Umgang mit Mobbing. |
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"Lass mich endlich in Ruhe!" - Wie umgehen mit Stalkern?
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Täglich zwanzig Anrufe, Geschenke vor der Haustür und Verfolgung bis ins Treppenhaus. 17 Prozent der Frauen und 4 Prozent der Männer werden einmal im Leben Opfer von Stalkern, die ihnen krankhaft nachstellen. Erst seit 2007 gibt es zu dem Thema eine Rechtsprechung. Eine Psychiaterin informiert auf dem DGPPN Kongress über den richtigen Umgang mit Stalkern. |
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Mobbing in der Schule - eine Betroffene erzählt
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Schikanieren, bedrohen, ausgrenzen. Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse ist jeder dritte Jugendliche bereits Opfer von Mobbing geworden. Isolation, Schlafstörungen oder Depressionen sind oft die Folge. Auf dem DGPPN Kongress, der bis zum 26. November in Berlin tagt, wird über Mobbing aufgeklärt. Betroffene konnten sich Rat holen bei Experten. |
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Wie finde ich den richtigen Therapeuten?
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Prof. Dr. med. Sabine Herpertz gibt auf dem DGPPN Kongress Tipps für die Therapeutensuche. An wen sollte ich mich zuerst wenden? Wie überbrücke ich lange Wartezeiten? |
©Foto:DGPPN |
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Chaos am Psychomarkt - Wie behalte ich den Überblick?
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Es gibt zahlreiche Ärzte, Therapeuten, Selbsthilfegruppen und Vereine - doch wer ist für meine Erkrankung der richtige Ansprechpartner? Woran erkenne ich einen guten Therapeuten? Und was tue ich, wenn ich Monate auf einen Therapieplatz warten muss? Ein Kollegengespräch mit O-Tönen einer ärztlichen Direktorin im Rahmen des DGPPN Kongresses. |
©Foto:Thomas Kienzle/AP Photo |
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Depression im Alter - oft verkannt
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Die Suizidrate der über 65-Jährigen liegt hierzulande deutlich höher als bei den unter 25-Jährigen. Wenn ältere Menschen depressiv werden, wird die Erkrankung häufig nicht erkannt oder verkannt. Prof. Dr. Frank Schneider, Präsident der DGPPN, erklärt, was die Depression im Alter so besonders macht und wie man mit ihr umgehen soll. |
©Foto:Examiner |
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"Bessere Behandlung spart langfristig Geld" - Auf dem Weg zur optimalen Behandlung
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Wer zum Arzt geht, sollte sicher sein, bestmöglich behandelt zu werden. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Das ist aber nicht immer der Fall. Prof. Dr. Falkei, Mitglied im Vorstand Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, sagt: die Behandlung muss individueller werden! |
©Foto:shutterstock |
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Psychiatrie im Nationalsozialismus - Erinnerung und Verantwortung
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Prof. Dr. Frank Schneider, Präsident der DGPPN, hat sich dafür stark gemacht, das Thema Psychiatrie im Nationalsozialismus auf der diesjährigen Tagung in Berlin zu behandeln. In einem Symposium wird den Opfern der NS-Zeit gedacht. Verbunden wird die Veranstaltung mit einem Spendenaufruf der deutschen Ärzteschaft. O-Töne über die Motivation dahinter, warum erst jetzt und was Psychiatrie im Dritten Reich mit dem heutigen Denken über psychiatrische Kliniken zu tun hat. |
©Foto:Gryffindor |
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Erst Enke, jetzt Rafati - der ganz eigene Kampf der Leistungssportler
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Nach dem Tod von Nationaltorwart Robert Enke hat sich in der Aufklärungsarbeit hinsichtlich Depression im Sport viel getan, sagt Prof. Dr. Frank Schneider, Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Aachen. Jetzt unternahm Schiedsrichter Babak Rafati einen Selbstmordversuch. Wurde noch nicht genug getan? Prof. Schneider hat beim diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde dazu Rede und Antwort gestanden. |
©Foto:Ina Fassebender/Reuters |
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Mythos psychiatrische Klinik - Was passiert dort wirklich?
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Um psychiatrische Kliniken ranken sich viele Mythen und Klischeevorstellungen. Es sind Einrichtungen, vor denen viele Menschen Angst haben. Häufig verbinden sie damit die Vorstellung vom Eingesperrtsein, denken an Zwangsjacken und unfreiwillige Medikamentenverabreichung. Prof. Dr. med. Fritz Hohagen versucht die Angst zu nehmen und klärt darüber auf, wie es in einer psychiatrischen Klinik tatsächlich zugeht. Wie Patienten beispielsweise die Aufnahme in eine Klinik empfinden ist ein Thema beim diesjährigen DGPPN Kongress, der vom 23.-26.11. in Berlin tagt. |
©Foto:lwl |
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Übersicht zum diesjährigen DGPPN Kongress
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Die DGPPN ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft, in der sich die deutschen Psychiater und Psychotherapeuten zusammengeschlossen haben. Der Kongress zählt zu den größten wissenschaftlichen Tagungen zu diesem Themenfeld und zieht jedes Jahr tausende Besucher an.
O-Töne von Prof. Dr. Peter Falkai, Mitglied im Vorstand der DGPPN über Teilnehmer, Themen und prominente Gäste des Kongresses. |
©Foto:DGPPN |
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Themen, Highlights und prominente Gäste beim DGPPN Kongress 2011
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Nachrichtenminute zum Auftakt des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, der vom 23. bis zum 26. November 2011 in Berlin stattfindet: Teilnehmererwartungen, Schwerpunktthemen und prominente Gäste. |
©Foto:guenter-wallraff.com |
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