GDS 2015 (Sommer) | 29.07.15 - 31.07.15 | Düsseldorf
CADS sagt Chrom(VI) den Kampf an
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Info: Wenn Leder als Kleidung getragen werden soll, dann muss es gegerbt werden. Ist die Gerbetechnik veraltet, dann entsteht im Leder die Allergien und Krebs auslösende Chrom(VI)-Verbindung als Abfallprodukt. Allerdings bleibt es auch dort, 200.000 Menschen in Deutschland leiden unter einer Chromallergie, ausgelöst durch diese Verbindung. Seit Mai 2015 ist der Stoff deshalb in Bekleidung EU-weit verboten. In den O-Tönen des stellvertretenden Vorsitzenden der Branchen-Arbeitsgruppe CADS geht es um die Fragen, wie Chrom(VI) entsteht und wie es vermieden werden kann.

Tepest antwortet auf folgende Fragen:

1. Zur Erläuterung: Was ist Chrom(VI) und warum ist es verboten worden?

2. Wenn das hier seit fünf Jahren verboten ist, wie kann das immer noch auftauchen?

3. Ist das denn eine kostspielige Umstellung?

4. Das heißt, Chrom(VI) entsteht nicht zwangsläufig bei der Produktion, sondern kann sich jederzeit im Material bilden?

5. Die Chromgerbung (mit Chrom(III)) ist ja die Standardgerbung für Leder, es gibt also ungefährliches und gefährliches Chrom?

6. Eine Chromallergie, wie erkenne ich die?

O-Ton: Andreas Tepest, Stellvertretender Vorsitzender, CADS-Cooperation at DSI, Deutsches Schuhinstitut GmbH, 63065 Offenbach
Länge: 4:06 (6 O-Töne, einzeln einsetzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 30.07.2015 
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