©Foto:Koelnmesse
Info: Eine riesige Messehalle, drei Ebenen, rund 200 Aussteller: die Art Cologne bietet Vielfalt und eine große Mixtur an Kunst. Grund genug, zum einen die Besucher nach ihren Highlights zu fragen und natürlich einige Specials der Messe zu beleuchten. Wir haben es getan - den Überblick liefert unser Beitrag!
Anmoderation: Eine riesige Messehalle, drei Ebenen, rund 200 Aussteller: die Art Cologne bietet Vielfalt und eine große Mixtur an Kunst. Grund genug, zum einen die Besucher nach ihren Highlights zu fragen und natürlich einige Specials der Messe zu beleuchten. Julia Batist hat versucht, einige Rosinen aus dem Sammelsurium der Kunstwerke herauszupicken - und dafür zunächst einmal den Besuchern über die Schulter geschaut.
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Beitragstext: O-Ton-Collage Jeder Kunstliebhaber findet sein eigenes Schätzchen. Der Tigerkopf von Robert Longo ist zwar mit Kohle gezeichnet gibt aber scheinbar doch seine Rätsel auf. Das Geheimnis müsste der Künstler nun selbst verraten. Schon findet sich die nächste begeisterte Betrachterin vor einem ganz anderen Werk. O-Ton Inspiriert von diesen Gedanken macht eine zweite Betrachterin ebenfalls diesen aktuellen Trend fest - nicht ohne zu verraten, dass sie selbst Künstlerin und Szenebeobachterin ist. O-Ton Neben diesen Highlights der Gäste, wartet die Art Cologne mit großen Namen auf. Nicht jeder weiß, dass Regisseur Wim Wenders seit Jahrzehnten als Kunst-Fotograf aktiv ist. Viele seiner Bilder sind auf Reisen in die USa, nach Brasilien oder Asien entstanden. Dem digitalen Zeitalter zum Trotz knipst Wenders alles analog, mit Eifer und Passion. Nachbearbeitet wird kein einziges Bild, verrät seine Galeristin Marie-Catherine Vogt. O-Ton Das multinationale Künstler-Kollektiv Chicks on Speed ist mit einem intermedialen, akustisch und visuell lautem Stand vertreten. Atmo Hier dreht sich alles um Datenge- und Missbrauch in unserem Zeitalter, weiß Galerist Ralf-Otto Hänsel. O-Ton Und dann wäre da noch kein geringerer als Andy Warhol, von dem Vieles an den Wänden hängt. Seine Mona Lisa four times - ein Siebdruck auf Leinwand - wurde noch einen Tag vor der Messe als teuerstes Bild gehandelt, dann jedoch knapp überholt. Der Preis von 3,9 Millionen US-Dollar geht vor allem auf den fast perfekten Zustand des Bildes zurück, das immerhin 36 Jahre alt ist. Den Hintergrund erklärt Galerist Michael Tekath. O-Ton Julia Batist Redaktion ... Köln
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