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Info: Längst haben in den deutschen Zahnarztpraxen digitale Geräte Einzug gehalten. Mittlerweile wurden Verfahren entwickelt, mit denen die Behandlung – beispielsweise bei der Karies-Erkennung, dem Zahnersatz oder ein bloßer Gebiss-Abdruck – in nur einer Sitzung vollständig ausgeführt werden können.

Anmoderation: Ein Termin beim Zahnarzt kostet in der Regel nicht nur Geld, sondern mitunter auch viel Zeit. Jeder von uns kennt das sicherlich, wenn der Aufenthalt im Wartezimmer ein bisschen länger dauert als geplant ... und wenn dann noch mehrere Folgetermine für die Behandlung anstehen, können der eigene Terminkalender und die Geduld ganz schön strapaziert werden. Neue Kameras und Scanner könnten diese Zeiten in Zukunft erheblich verkürzen und nebenbei schädliche Strahlenbelastungen ausschließen.

Frage 1: Andreas Hecker ist unser Reporter auf der IDS in Köln. Andreas, was hast du dort entdeckt?

Frage 2: Damit kann also die gesamte Behandlung in nur einer Sitzung abgeschlossen werden?

Frage 3: Neben diesem enormen zeitlichen Vorteil hast du noch ein anderes Verfahren zur Karies-Erkennung gesehen, das nebenbei auch noch die Gesundheit schont. Was ist das?

Abmoderation: Zeitliche und gesundheitliche Vorteile beim Zahnarzt. Für uns Patienten könnte in Zukunft der Besuch beim Zahnarzt deutlich angenehmer verlaufen. Das waren Informationen von unserem Messe-Reporter Andreas Hecker.

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Antwort 1: Nun. Es gibt viele interessante Verfahren. So zum Beispiel den „Biokiefer“, der in seiner Form einzigartig ist, sagt Birgit Möller von der Firma Sirona:
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Und wie das funktioniert, erklärt sie auch:
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Antwort 2: So ist es. Es gibt kein Provisorium mehr und es muss auch kein Abdruck durch einen herzhaften Biss in eine Knetmasse mit Erdbeer- oder Pfefferminzgeschmack gemacht werden. Ein ähnliches Verfahren, das für den Patienten ebenso zeitlich komfortabel ist, verspricht der Zahnersatz, der gleich passt, sagt Produktmanager Christian Wich von der Firma KaVo Dental:
O-Ton

Antwort 3: Dies ist ein Kamerasystem, das die komplette Kariesdiagnostik ohne Strahlenbelastung mit Hilfe von Infrarotlicht durchführt. Und die Bilder gibt’s gleich per USB in der Praxis am PC-Bildschirm zur Auswertung, erklärt Frank Kiesele, Produktleiter bei Dürr Dental:
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