©Foto:Koelnmesse
Info: Beitrag über die Themenschwerpunkte, die Neuheiten im Bereich der Kindermöbel, das Einkaufsverhalten der Eltern bei Spielsachen und Babyausstattung sowie das Thema Sicherheit.
Anmoderation: Wissen sie eigentlich noch, wie ihr Zimmer in ihrer Kindheit oder in der Jugend, also vor vielen Jahren einmal ausgesehen hat? Manch einer erinnert sich jetzt womöglich an seine bunte Blümchentapete, Kindermöbel in grellen Farben oder die lustige Bettdecke mit Tieren oder Fußbällen oder auch Märchenprinzessinnen. Oder Spielsachen, die heute eher in einem Antiquariat auftauchen und längst nicht mehr im Handel. Auf der Fachmesse Kind + Jugend 2014 werden in Köln vier Tage lang die aktuellen Trends und Neuheiten im Bereich der Kindermöbel- und -Spielsachen präsentiert. Unser Andreas Hecker hat sich vorab umgeschaut:
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Beitragstext: Weit über 1.000 Aussteller aus 51 Ländern kommen nach Köln, um ihre Produkte für die Kleinen zu präsentieren. Damit ist die Kind und Jugend weltweit führend, sagte Messe-Geschäftsführerin Katharina Hamma: O-Ton Hamma Denn an Artikeln rund um die lieben Kleinen fehlt es eigentlich an nichts: O-Ton Hamma Da der eigene Nachwuchs aber in der Regel im entsprechenden Alter alles toll findet und am liebsten auch alles haben möchte - und dies bitte sofort! - müssen oder sollten sich Mama und Papa einen Überblick verschaffen. Schließlich geht es auch um deren Geldbörse, wobei das Portemonnaie bei den meisten Eltern in den letzten Jahren ziemlich locker saß, erklärt Steffen Kahnt, der stellvertretende Geschäftsführer im Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels: O-Ton Kahnt Somit gilt schon im Bereich der Erstausstattung für das Neugeborene die Regel: Das Beste ist gerade gut genug. Denn: Knapp 3.000 Euro geben deutsche Eltern dafür aus – vom Wickeltisch bis zum Strampler. Bei den Trends liegen Naturmöbel aus Holz und natürliche Materialien weit vorne und eigentlich wie alle Jahre wieder die Themenzimmer – ob Fußball, Formel 1, Seeräuber oder Märchenschloss. Aber: Bitte nicht übertreiben, sagt Ursula Geismann, Pressesprecherin vom Verband der deutschen Möbelindustrie: O-Ton Geismann Überholt und out ist übrigens der Laufstall für das Baby – weil Käfighaltung heutzutage als pädagogisch nicht ganz so wertvoll gilt. Sehr wertvoll sind dagegen die Produkte rund um das Thema Sicherheit im Kinderzimmer, welches groß geschrieben wird, so Geismann: O-Ton Geismann Zumal Papas Bürostuhl ja auch heute wie damals prima geeignet ist für eine kleine Rallye durch die Wohnung nebst unsanfter Landung auf dem Wohnzimmertisch. Andreas Hecker, Redaktion – Köln.
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