©Foto:Andres Putting (EBU)
Info: Vor dem Finale ist nach dem zweiten Halbfinale. Morgen steigt das große Konzert und endlich ist klar, wer aus den kleinen Ländern dabei ist. Außerdem wird es für Elaiza aufregend, denn die Jury vergibt ihre Punkte.
Anmoderation: Morgen ist es soweit. Das große Finale des Eurovision Song Contests in Kopenhagen. Elaiza gehen für Deutschland an den Start.
Frage 1: Und ESC Reporter Harald Schönfelder. Eigentlich müssen wir schon heute Abend Daumen drücken.
Frage 2: Gestern Abend war es ja auch schon mal spannend. Wie ist der Abend des zweiten Vorentscheids gelaufen?
Abmoderation: Morgen Abend im Finale haben es die Musikerinnen von Elaiza also mit harten Konkurrenten zu tun. Wie es ausgehen wird ... da sind wir morgen Abend schlauer.
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Antwort 1: Stimmt, denn heute Abend werden schon die Hälfte der Stimmen vergeben. Und zwar die Jury Stimmen. Die Punkte, die jedes Land verteilt, setzen sich ja zum einen aus den Jury Stimmen zusammen. Und zum anderen aus den Stimmen der Zuschauer, die dann morgen per Telefon, SMS oder App abstimmen. Also ist der Abend heute für die Teilnehmer genauso wichtig wie der Abend morgen. Um neun Uhr heute Abend geht das Juryfinale los. Und dann wird die ehemalige Werfthalle im Hafengebiet von Kopenhagen rappelvoll sein. Also Daumen drücken – auch schon mal heute Abend für Elaiza.
Antwort 2: Gestern Abend war ja das 2. Halbfinale. Und es war der Abend von zwei bärtigen Männern. Zum einen vom Norweger Carl Espen - einem ehemaligen Türsteher mit tätowierten Armen. Er hat eine ganz tolle ruhige Ballade gesungen und hat es geschafft, dass es mucksmäuschen still war in dieser Riesenhalle in Kopenhagen. Das war der erste Gänsehaut-Moment der ESC. Damit ein Anwärter auf den Sieg. Und dann natürlich der Abend von Conchita Wurst. Der Dame mit Vollbart aus Österreich. Mit einer ganz tollen Inszenierung auf der Bühne. Ihr lag das Publikum in Kopenhagen zu Füßen. Auch sie ist morgen im Finale mit ihrem Song, der nach James Bond klingt: „Rise like a phoenix“. |