©Foto:Sander Hestermann (EBU)
Info: Noch drei Tage bis zum ESC-Finale in Kopenhagen. Elaiza sind längst in Kopenhagen angekommen, doch wie wirkt ihr Auftritt? Und was haben die Veranstalter bis dahin noch zu tun? Darum geht es im Kollegengespräch.
Anmoderation: Noch 3 Tage bis zu Eurovision Song Contest in Kopenhagen. Für Deutschland gehen Elaiza an den Start. Seit Sonntag proben die drei in Kopenhagen für ihren großen Auftritt vor etwa 120 Millionen Leuten am Fernsehen.
Frage 1: ESC Reporter Harald Schönfelder, wie kommen die drei denn in Kopenhagen an?
Abmoderation:
---------------------
Antwort 1: Bei den Journalisten aus ganz Europa kommen die drei selbst super an. Sie präsentieren sich hier gut gelaunt und haben einen Riesenspaß am Eurovision Song Contest. Ihr Lied – und um das geht es ja am Samstag – das kommt hier allerdings recht...na sagen wir mal...durchwachsen an. Wenn man in Kopenhagen mit Pressekollegen aus anderen Ländern oder auch mit Fans spricht, dann sagen viele, dass sie mit dem Lied selbst nicht so viel anfangen können. Es sei zu langweilig heißt es. Gestern haben Elaiza dann auch zum zweiten Mal auf der riesen Bühne geprobt...und auch die Probe hat viele Experten noch nicht umgehauen. Auch hier die Kritik: Eine super sympathische Band, aber ein recht biederer Auftritt. Aber noch sind es ja ein paar Tage bis zum großen Finale des Eurovision Song Contests. Elaiza werden sicher noch ein bisschen am Auftritt arbeiten.
Und apropos arbeiten. Auch die dänischen Organisatoren haben noch ein bisschen was zu tun. Der ESC findet in diesem Jahr ja in einer alten Industriehalle am Stadtrand von Kopenhagen statt. Diese Halle wurde extra für die Veranstaltung in ein Riesen-Arena verwandelt. Und auch hier gibt es noch ein paar Probleme: Die Busse dorthin sind in der Stadt nur schwierig zu finden. Die Zuschauer sollen sich drei Stunden vor Showbeginn auf den Weg machen – müssen dann aber mehr als eine Stunde in einer ewig langen Schlange in der Kälte vor der Halle ausharren. Hungrige Fans müssen ne gute Spürnase haben, um irgendwo vor der Halle was zu Essen aufzutreiben und die Toiletten sind auch noch nicht alle angeschlossen. Da haben die Dänen noch etwas zu tun bis Samstag.
|