©Foto:Sander Hesterman (EBU)
Info: Die erste Probe haben die drei Frauen von Elaiza hinter sich. Bis zum Finale am Samstag werden sie die noch öfters betreten. Und heute geht es erst mal ins Tonstudio.
Anmoderation: Es ist die größte Musikshow der Welt – der Eurovision Song Contest. In diesem Jahr findet er in Kopenhagen statt. Am Samstag ist es soweit. Und für Deutschland gehen die drei Mädels von Elaiza an den Start. Seit 1½ Tagen sind die drei jetzt schon in der Stadt.
Frage 1: Und, Harald Schönfelder, unser ESC Reporter, gestern durften sie zum ersten mal auf die Bühne?
Frage 2: Haben die drei denn jetzt Ruhe für ihre Vorbereitung oder stehen heute noch Termine an?
Abmoderation: Noch bis Samstag haben die Frauen des deutschen ESC-Vertreters Elaiza Zeit, dann wird es endgültig ernst. Die erste Probe für ihren Auftritt haben sie hinter sich. Doch bis zum Finale haben sie auch noch einen engen Zeitplan.
---------------------
Antwort 1: Ja, eine halbe Stunde lang hatten sie Zeit, ihren Song „Is it right“ auf der Bühne in Kopenhagen zu proben. Es lief schon ganz ordentlich, aber noch war nicht alles perfekt. Aber gut, es war auch die erste Probe und da werden sie bis Samstag dann sicherlich noch ein bisschen ins Fein-Tuning gehen. Die drei werden auf jeden Fall sehr ruhig und konzentriert auf der Bühne stehen. So ähnlich also wie schon beim deutschen Vorentscheid in Köln.
Antwort 2: Heute gehen Elaiza erst nochmal ins Tonstudio. Keine Angst, sie müssen da nicht ihr „Is it right“ nochmal singen. Das hat einen anderen Grund: Beim großen Finale am Samstag sollen alle Teilnehmer gemeinsam mit der Siegerin aus dem Vorjahr, mit Emmelie de Forest, ein Lied singen. Und das muss noch ein wenig vorbereitet werden. Gestern gab es in Kopenhagen übrigens so eine Art Stimmungstest, wer denn den Eurovision Song Contest in diesem Jahr gewinnen könnte. Es hat im Rathaus einen großen Empfang gegeben. Alle Teilnehmer sind über einen langen roten Teppich gegangen. Und an dem Applaus und dem Jubel der Zuschauer konnte man dann schon ein wenig ablesen, wer hier in der Stadt gut ankommt. Bei Elaiza gab es recht freundlichen Applaus. Eine Name wurde hier aber ständig gerufen: O-Ton Conchita das ist Conchita Wurst aus Österreich. Sie ist eigentlich ein Er. Trägt Vollbart, eine Langhaarperücke und Abendkleider. Und singt einen Song, der sich so anhört, als ob er aus einem James Bond-Film entsprungen ist. Conchita Wurst gestern beim Empfang im Rathaus war wirklich der Star der Abends, vielleicht ein Vorbote für den Samstag. Dann ist in Kopenhagen das große Finale.
|