K 2013 | 16.10.13 - 23.10.13 | Düsseldorf
Verpackungen, die uns Kunden buchstäblich ansprechen - Zukunft im Supermarkt
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Info: Es ist eine neue Technologie, auf die wir gespannt sein dürfen. Moleküle werden in Druckkartuschen gefüllt und dann auf Kartons, Verpackungen oder Papier gedruckt. Das besondere: sie können Licht und Ton wiedergeben oder gewinnen unsichtbar Strom aus Sonnenlicht. Wir haben mit einem Experten gesprochen, wie diese Technik der Organischen Elektronik unser Leben verändern wird.

Anmoderation: Eine Messe, das ist immer ein Ort, an dem große Geschäfte gemacht werden. Aber das ist nicht alles, hier kann man auch einen Blick in die Zukunft werfen. Auf der Kunststoff- und Kautschukmesse "K 2013" zum Beispiel. Hier zeigen Wissenschaftler, wie die Welt von morgen aussehen könnte. Sie sind in der Lage, winzige stromleitende Moleküle zu drucken. Klingt nicht so spannend? Oh doch! Wir haben mit Sven Breitung von einer weltweiten Organisation gesprochen, die sich um dieses Thema kümmert.

O-Ton 1: "Die Zukunft soll so aussehen, dass ... dünn, leicht und flexibel sind ... mein Mobiltelefon ist dann ... oder ein Stück Plastik."

Zwischenmoderation: Statt über das Display zu wischen, um einen Anruf entgegen zu nehmen, müssten wir also künftig erstmal das Handy auseinander falten. Spart aber Platz. Zwar ist das noch Zukuinftsmusik, sagt der Wissenschaftler. Bereits heute gibt es aber schon Verpackungen im Supermarkt, die mit Elektronik bedruckt sind.

O-Ton 2: "Unten drunter ist ein Knopf ... das sind kleine Lichtpunkte ...  eine Bewegung des Feuerwerks feststellt."

Zwischenmoderation: Aber damit noch längst nicht genug. Künftig könnten Verpackungen im Supermarkt noch mehr. Denn die gedruckte Elektronik kann nicht nur Licht wiedergeben, sondern auch Töne. Und so erzählt vielleicht bald die Milchtüte, welcher Kuh sie ihren Inhalt verdankt.

O-Ton 3: "Auch ist es denkbar ... Sensoren gibt ... die feststellen können, ob ... und feststellen, ob mein Produkt weiterhin frisch ist oder nicht."

Zwischenmoderation: Die ersten Testläufe haben auch in Deutschland schon stattgefunden. Ende vergangenen Jahres hatten Kunden eine Getränkeverpackung in der Hand, die leuchten konnte. Ob ihn diese Aussichten freuen, oder sorgen, wollten wir noch Sven Breitung wissen.

O-Ton 4: "Sie wird schon spannend ... ich denke, dass diese Technologie ... unser Leben vereinfachen wird."


O-Ton: Dr. Sven Breitung, Organic and Printed Electronis Association (OE-A), 60528 Frankfurt/Main
Länge: 1:07 (4 Antworten)
Autor: Patrick Pröbsting

erstellt: 22.10.2013 
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