©Foto:em-cologne.de
Info: Um ihrem Hobby unter die Arme zu greifen, haben sich Kölner Studenten nach neuem Plastik umgesehen. Sie haben die Düsseldorfer Kunststoffmesse K 2013 besucht und hatten ihren Elektrorennwagen dabei. Damit fahren sie Rennen gegen weltweit verstreute Teams anderer Studenten.
Anmoderation: Wenn ich einen von diesen Typen auf der Straße sehe, muss ich jedes Mal den Kopf schütteln. Die Ampel springt auf grün und der Auspuff übertönt sämtliche Geräusche um mich herum. Darüber können diese Jungs nur schmunzeln. Nicht, weil sie jedes Rennen gewinnen würden, sondern auch, weil niemand es hören würde.
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Beitragstext: O-Ton An Selbstbewusstsein mangelt es Laurenz Bostedt nicht. Der 23-jährige gehört zum Team eMotersports Cologne, einem Zusammenschluss von Studenten, die ihr Leben einem selbstgebauten Rennwagen widmen. O-Ton Gemeinsam mit seinen Kollegen und längst gewachsenen Freunden arbeitet er daran, in einer Studentenliga den schnellsten Rennwagen zu stellen. Das Besondere: statt mit Benzin fährt der Flitzer ausschließlich mit Strom. Und was schon für normale Rennwagen gilt, gilt für Strombetriebene Fahrzeuge im Speziellen. Jedes Gramm weniger ist ein Gramm besser fürs Tempo. O-Ton Daher sind die Studenten immer auf der Suche nach leichteren Materialien. Auf der Kunststoffmesse K in Düsseldorf haben sie ihren Wagen jetzt vorgestellt. Zum einen um zu zeigen, was sich mit leichten Kunststoffen alles anstellen lässt, aber auch in der Hoffnung, vielleicht noch etwas zu finden, was sie und ihr Geschoss schneller ins Ziel bringt. O-Ton Weltweit gibt es übrigens 110 solcher Teams. Die Kölner belegen aktuell Platz 16. Patrick Pröbsting Redaktion ... Düsseldorf
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