Info: In Düsseldorf hat eine Erfindung Weltpremiere gefeiert, die demnächst in die Fast-Food-Ketten kommen könnte. Auf den Intermessen, dem Messedreigespann rund um Lebensmittel, Zubereitung und Aufbewahrung, wurde die Gemüse-Pommes vorgestellt. Wir haben die frittierten Gemüsesticks probiert.
Anmoderation: Dass vor allem Kinder auf Pommes stehen, dürfte allgemeinhin bekannt sein. Um ehrlich zu sein, ich steh auch ziemlich auf die Dinger. Obwohl ich ganz genau weiß, die machen dick und sind nicht sonderlich gesund. Dank eines Holländers können Ihre Kinder und ich aber bald Pommes mampfen, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Er hat die Gemüse-Pommes erfunden. Sie haben in Düsseldorf Weltpremiere gefeiert.
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Beitragstext: O-Ton Boah, Gemüse-Pommes? Wieder so eine Erfindung, bei der irgendjemand auf den Öko-Zug aufspringt und damit Geld verdienen möchte. Das dachte ich mir vor dem Besuch bei Marc van Hulst, der die frittierte Gemüsematsche erfunden hat. O-Ton Das grobe Rezept besteht aus Mais, weißen Bohnen und Möhren. Alles wird püriert und als kleine Stäbchen eingefroren. Klingt für mich als Fast-Food-Fan immer noch abschreckend, aber Überraschung, die Gemüse-Pommes schmecken mir. Der Lebensmitteltechniker verspricht aber noch mehr. O-Ton Beurteilen kann ich das nicht, immerhin hab ich nur 7-8 Stäbchen gegessen. Zu kaufen gibts die Gemüsepommes auch noch nicht. Inzwischen liefen aber Verhandlungen mit einigen Fast-Food-Ketten, darunter auch die, an die Sie gerade denken. 17 Jahre hat Marc van Hulst noch Zeit, an den Gemüse-Pommes Geld zu verdienen, dann läuft das Patent aus. Patrick Pröbsting Redaktion ... Düsseldorf
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