Info: Im Zeitalter der Smartphones und Tablets wird auch die Medizin immer mobiler. Das wird auch auf der diesjährigen MEDICA vom 14. bis 17. November in Düsseldorf zu spüren sein. Deshalb bleibt das Thema Mobile Health unverändert eines der Trendthemen auf der weltweit größten Medizinmesse. Gesundheits-Apps deren Daten künftig auch via Server dem behandelnden Arzt zugängig gemacht werden können und eine Uhr, die Leben retten kann, sind nur zwei der Innovationen, die bei der internationalen Fachmesse vorgestellt werden.
Anmoderation: Gesundheit wird immer mobiler. Sogenannte Health-Apps für Smartphones und Tablets sind auf dem Vormarsch. So kann man täglich seinen Blutdruck, seinen Puls oder sein Gewicht überprüfen und die Daten per Bluetooth auf das iPhone oder iPad übertragen. Längst ist das aber nicht alles. Auf der MEDICA 2012 vom 14. bis 17. November werden Weiterentwicklungen und neue Lösungen präsentiert, die Patient und Arzt mobiler und unabhängiger machen werden, und sie dadurch noch ein ganzes Stück näher zusammenrücken lassen.
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Beitragstext: Health Watchers nennt sich ein neues Präventionsprogramm für Patienten, die wenig Bewegung und dadurch Übergewicht haben. Ein Jahr lang werden sie begleitet, geschult und hoffentlich zu einem gesünderen Lebensstil geführt. Dafür nutzen die am Programm beteiligten Patienten und die Hausärzte wie der Leipziger Mediziner Hans-Detlef Stahl auch eine der neuen Apps. Die Patienten übermitteln damit nämlich regelmäßig ihre Daten direkt in die Praxis. O-Ton Die Firma T-Systems, die die Gesundheitskontroll-App bereits im vergangenen Jahr auf der MEDICA in Düsseldorf vorgestellt hat, geht unterdessen einen Schritt weiter. Sie macht es jetzt möglich, die Daten vom Endgerät auf einen Server hochzuladen. Martin Jöhnk von T-Systems. O-Ton Eine ganz besondere Uhr, die fast schon ein wenig an James Bond erinnert, hat die Schweizer Firma Limmex entwickelt. Sie kann im Ernstfall sogar Leben retten, betont Christian Morawietz von Limmex. O-Ton In der Schweiz, in der die Uhr seit dem Frühjahr auf dem Markt ist, konnten bereits mehrfach Menschen aus Notsituationen gerettet werden. Im Oktober soll das Produkt nach Deutschland kommen - in Kooperation mit der Telekom. Kosten 500 Euro plus den Gebühren für einen entsprechenden Mobilfunkvertrag. Jana Fink Redaktion ... Hamburg
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