Info: Zwei Wochen lang waren sie in Deutschland unterwegs. Bei einer fast 2.500 km langen Tour haben zwei Physik-Studenten aus Münster Elektroroller auf Herz und Nieren getestet. Wir haben sie am Ende ihrer Tour getroffen und sie nach ihren Erfahrungen und Erlebnissen befragt.

Anmoderation: Sie haben es geschafft. Nach zwei Wochen haben zwei Studenten aus Münster ihr Experiment beendet und sind wieder Zuhause angekommen. Sie hatten sich mit Elektrorollern auf große Deutschlandtour begeben und haben in dieser Zeit fast 2.500 Kilometer gefahren. Nur mit Strom. Bei der Aktion "SuperHERO" der Firma emco Elektroroller haben sie quasi Testkaninchen gespielt und den Elektroantrieb auf seine Alltagsqualitäten getestet.

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Beitragstext: O-Ton
Umgewöhnen mussten sich die beiden Studenten aus Münster fast die ganze Fahrt über. Ohne Motorlärm haben sie zwei Wochen lang den Straßenverkehr an sich neu erfahren. Ob auf Parkplätzen, an der Tankstelle beim Stromladen oder auf Campingsplätzen zum Schlafen, egal wo sie anhielten, war das Interesse groß, erzählt Alex.
O-Ton
Aber nicht nur wie weit und wie schnell Elektroroller fahren, sondern vor allem auch wie teuer das ist, was uns Autofahrern an der Zapfsäule die Socken auszieht, wollten die Menschen auf der Deutschlandtour wissen.
O-Ton
Von ihrem Experiment schienen die beiden Physikstudenten am Ende selbst überrascht. Den wichtigen Punkten wie Reichweite, Tanken und Geschwingkeit verleihen sie das Siegel "alltagstauglich". Allerdings schrecken sie dennoch vor dem Gedanken zurück, sich selbst einen Elektroroller anzuschaffen.
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Immerhin, rund 3.000 Euro kostet so ein Flitzer. Anhängig davon, wie viel man fährt, kann das schon zwei Jahre dauern, bis sich der Mehrpreis gegenüber Benzinrollern rechnet, räumt Kay-Uwe von Hebel vom Anbieter emco Elektro-Roller ein.
O-Ton
Voraussichtlich im Sommer startet dann die Suche nach zwei neuen SuperHEROs, die sich auf das Abenteuer Elektrorollertour durch Deutschland einlassen.
Patrick Pröbsting Redaktion