Info: Die "Generation Riesling" soll dem deutschen Wein ein neues Gesicht geben. Die Jung-Winzer streben mit aller Macht und frischen Ideen auf den Markt. Das ist gut für die deutsche Weinbranche -  auch im internationalen Vergleich. Welche Ideen die jungen Winzer haben, zeigen sie gerade auf der ProWein in Düsseldorf.

Anmoderation: Nachwuchs gesucht - das gilt in vielen Branchen, aber auch bei den Winzern. Die Weinbranche hofiert die jungen Winzer gerade kräftig - denn die Newcomer sollen dem deutschen Wein ein neues Gesicht geben. Die Konkurrenz schläft nicht - das zeigt sich gerade auf der ProWein in Düsseldorf. Unser Reporter Markus Dohmann hat die jungen Winzer in Düsseldorf getroffen und wollte wissen, wo die Reise des deutschen Weins hingeht.

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Beitragstext: Sie sind jung, maximal 35 Jahre, innovativ und weltoffen. Und sie werden gewollt. Die so genannte "Generation Riesling" soll dem manchmal angestaubten Image des deutschen Weins neuen Schwung geben, so Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut:
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Über 230 junge Winzer haben sich schon bei der "Generation Riesling" Initiative registriert. Und sie streben mit Macht und Ideen auf den Markt:
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Franziska Schätzle ist 25 Jahre alt. Sie kennt die Arbeit mit Wein seit Generationen. Ihr Zuhause ist das Weingut Gregor und Thomas Schätzle im Kaiserstuhl. Das Winzer-Fieber hat sie früh gepackt:
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Die jungen Winzer reisen viel, schauen sich um, was machen andere, internationale Kollegen:
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Man muss aber nicht mit Wein aufwachsen, um ein Jungwinzer zu werden. Auch für Quereinsteiger bietet die Weinproduktion Möglichkeiten, so Franziska Schätzle:
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Die "Generation Riesling" soll den Weinmarkt aufmischen. Franziska Schätzle hat das schon gemacht. Sie ist Jungwinzerin des Jahres 2009.

Markus Dohmann. Redaktion .... Düsseldorf