Info: Auf der Cologne Fine Art & Antiques werden zahlreiche Kunstwerke für den großen und kleinen Geldbeutel angeboten. Hier finden sich Werke von der Antike bis hin zur Moderne. Und die Händler sind zuversichtlich, selbst teure Exponate verkaufen zu können. Die Käufer kommen wieder, so der Tenor der Branche.

Anmoderation: In Zeiten der Finanzkrise ist das mit der Geldanlage ja so eine Sache. Den Banken scheint man nicht mehr vertrauen zu können und unterm Kopfkissen hilft einem das Geld ja auch nicht. In Kunst zu investieren, das ist für viele Anleger eine Alternative. Hört man sich auf der Cologne Fine Art & Antiques in Köln um, dann sind die Händler zuversichtlich gestimmt.

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Beitragstext: Rund 1,45 Millionen Euro kostet das teuerste Kunstwerk auf der Messe. Außerdem finden sich viele Stücke, die mehrere hunderttausend Euro wert sind. Keine Summen, die man mal eben locker aus dem Ärmel schüttelt. Knapp ein Jahr liegt der Fall der Investmentbank Lehman Brothers zurück, und natürlich sind auch die Kunstsammler ein bisschen vorsichtiger geworden. Doch so stark die Finanzkrise andere Branchen erwischt hat - in der Kunstbranche ist man scheinbar mit einem blauen Auge davon gekommen, sagt Klaus Gerrit Friese vom Verband Deutscher Galerien und Editionen:
O-Ton
Die Händler zuversichtlich. Gute, qualitativ hochwertige Kunst gilt nach wie vor als sichere Wertanlage. Darauf besinnen sich die Anleger gerade wieder - trotz Finanzkrise, sagt Aussteller Gordian Weber:
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Doch als bloße Investition wie etwa Aktien wollen die Händler ihre Kunstwerke nicht verstanden sehen. Kunstsammeln ist für sie eher eine Passion - die Wertsteigerung eines Objektes ist dabei eher eine positive Begleiterscheinung. Der Händler Michael Woerner setzt auf Schönheit und Qualität. Und verrät auch noch sein Geschäftsgeheimnis - damit klappt es auch während der Finanzkrise, sagt er:
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Nadja Dominik Redaktion ... Köln