CREATIVA 2009 | 25.03.09 - 29.03.09 | Dortmund
Mit Handarbeit zu besseren PISA-Ergebnissen?

Info: Im PISA-Test schneiden deutsche Schüler eher schlecht ab. Finnland dagegen gehört zur Spitze in Europa. Der Unterschied zwischen beiden Ländern liegt auch in der Förderung der Kreativität. Für finnische Schüler ist Handarbeit und Werken bis zur achten Klasse einschließlich Pflichtfach. Bei uns dagegen wird der Kreativitätsunterricht eher stiefmütterlich behandelt. Ein großer Fehler, findet Prof. Dr. Rusch. Ein O-Ton-Paket.

Rusch (sprich mit langem U wie „Rouge") antwortet auf folgende Fragen: 

1. Warum ist es wichtig, Kinder in Kreativität zu unterrichten?

2. Wie läuft Kreativitätsförderung im Moment an unseren Schulen?

3. Wo haben wir nach Ihrer Meinung Nachholbedarf?

4. Passt Handarbeiten nicht mehr in unsere schnelllebige, technische Welt?

5. Mit den Händen etwas zu schaffen, fördert auch unser Gehirn. Wie genau?

6. Wann sollte die Förderung einsetzen?

7. In Finnland ist Handarbeit und Werken bis zur achten Klasse ein Pflichtfach. Und die finnischen Schüler gehören in der europäischen Lernstandserhebung stets zur Spitze. Kann Kreativitätsförderung bessere PISA-Ergebnisse bringen?

O-Ton: Prof. Dr. Waltraud Rusch, Professorin für Textiles Gestalten an der Pädagogischen Hochschule in 76133 Karlsruhe und Vorsitzende des Fachverbands Textilunterricht e.V., 12359 Berlin
Länge: 4:09 (7 Antworten)
Autor: Katrin Brodherr

erstellt: 29.03.2009 
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