hanseboot 2008 | 25.10.08 - 02.11.08 | Hamburg
Haifischhaut aus der Dose - HAI-Tech für den Schiffsschutzanstrich

Info: Wer selber ein Boot besitzt, kennt das Problem: Oben hui und unten pfui. Nach einer Saison auf dem Wasser hat sich überall der Schmand der vergangenen Monate abgesetzt. Natürlich gibt es extra dafür entsprechende Schutzanstriche. Die allerdings müssen häufig nachgetragen werden und enthalten nicht selten Gifte, die in einigen Gewässern nicht mehr zugelassen sind. Eine Lösung soll jetzt die „Haifischhaut aus der Dose" bieten. Liebe Tierschützer - keine Panik! Für den Schutzanstrich musste kein Hai sterben oder leiden. Dafür haben sich die Entwickler der Uetersener Vosschemie an dem Raubfisch orientiert und eine umweltfreundliche Alternative geschaffen, die Muscheln und Plankton künftig von Bordaußenwänden für bis zu zwei Jahre fernhalten soll. Auf der hanseboot stellen sie ihr Produkt vor.

Woyda antwortet auf folgende Fragen:

1. Was genau verbirgt sich hinter der „Haifischhaut in der Dose"?

2. Aber für Ihr Produkt mussten doch nicht etwa Schwärme von Haifischen sterben?

3. Also High- statt Hai-Tech?

4. Was genau macht das Produkt denn nun so innovativ?

5. Aber irgendwas muss das Produkt doch jetzt mit dem Hai zu tun haben? Es soll sich zumindest so anfühlen, oder?

6. Haie sind ja mit einem Mordstempo unterwegs - sorgt der Anstrich möglicherweise auch dafür, dass das Boot schneller wird?

O-Ton: Andreas Woyda, Entwicklungsmanager Vosschemie, Uetersen
Länge: 2:28 (6 O-Töne, einzeln einsetzbar)
Autor: Jana Mohme

erstellt: 27.10.2008 
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