Info: Ein bunter Beitrag über die Schuhtrends Frühjahr / Sommer 2009. Und wer bestimmt eigentlich die Trends?

Anmoderation: Wer Schuhe kaufen möchten, der geht einfach in ein Schuhgeschäft, schaut, probiert an und nimmt sie mit nach Hause. Gut, bei Frauen dauert der Prozess vielleicht etwas länger, aber bis so ein Schuh erst einmal in das Geschäft kommt, vergeht viel, viel mehr Zeit. Ein Design muss her, der Schuh wird angefertigt und dann wird er, und das ist vielleicht der wichtigste Schritt, auf einer Messe präsentiert. Hier entscheidet dann der Schuhgeschäftbesitzer, welche Paare die Kunden irgendwann zu sehen bekommen. In Düsseldorf findet derzeit so eine Messe statt. Auf der GDS geht es bis zum 14. September um die Trends für Frühjahr und Sommer 2009. Tim Sauerwein

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Beitragstext: Man nennt sie auch die "Saison der Extreme". Das Geheimnis der Mode im Frühjahr und Sommer 2009 liegt im Mix von Sinnlichkeit und Sportivität. Ein Zusammenspiel von Casual und Chic. Der Look: lässig und modern. Ganz wichtig sind die Farben, sagt Trendexpertin Dr. Claudia Schulz.
O-Ton
Bei den Formen gibt es keinen eindeutigen Trend, fachlich ausgedrückt: es gibt kein Leistendiktat. Oval verrundet, Quarre oder eckig und auch der spitze Schuh sind IN, im Frühjahr / Sommer 2009. Beim Thema Farbe sollte aber auch der modische Mann Mut beweisen. O-Ton
Velourleder findet man im kommenden Jahr auch im Bereich der Desert Boots - ein Beweis dafür: was früher mal IN war, kommt fast garantiert irgendwann wieder. Doch wer bestimmt eigentlich diese Trends, zum Beispiel, wenn es um die Farbauswahl geht?
O-Ton
Wer da nicht mitmischen will, dem wird langfristig das AUS prognostiziert, sagt Messechef Frank Hartmann.
O-Ton
Also, für Einzelhändler sollte so eine Messe, wie die GDS nach Meinung der Veranstalter ein Pflichttermin sein. Der Rucksack darf anstelle der Designer-Laptoptasche übrigens auch mitgenommen werden, denn auch der ist bald wieder richtig IN, vielleicht nur ein bisschen bunter, als er es früher war.
Tim Sauerwein, Düsseldorf / Aus Düsseldorf, Tim Sauerwein