Info: Beitrag mit O-Tönen über Aussteller aus dem Westmünsterland auf der imm cologne 2008. Unter anderem geht es um einen Aussteller, der ganz seltenes afrikanisches Holz (Ovengkol) und Stoffe aus Baumrinde für seine Möbel verwendet. Zusätzliche O-Töne (z.B. für Nachrichten) des Deelmann-Geschäftsführers finden Sie auch noch am unteren Ende auf dieser Seite. Anmoderation: Auch einige Unternehmen aus der Region stellen auf der internationalen Möbelmesse imm cologne bis zum Wochenende ihre Neu- und Besonderheiten aus. Und wer hätte gedacht, dass sogar im Münsterland afrikanisches Holz auch das Tuch der Könige verarbeitet wird? Unser Messe-Reporter Jörg Sauerwein hat sich schlau gemacht: -------------------------------------------------------------------------- Beitragstext: O-Ton erklärt Klaus Richter, Geschäftsführer der Möbelwerke Deelmann aus Südlohn. Und dieses afrikanische Holz, ovengkol, ist sogar härter und schwerer als die berühmte deutsche Eiche, allerdings auch in bisschen teurer, weil es logischerweise im Westmünsterland eher selten bis gar nicht anzutreffen ist. Nur bei der Herstellung, betont Klaus Richter stolz, ist alles Marke Eigenbau: O-Ton Auch bei dem Stoffbezug von Möbeln greift Deelmann auf ein besonderes Produkt zurück, nämlich die Rinde aus einem Feigenbaum, die dann zu einem Gewebe verarbeitet wird. Bekannt auch als das Tuch der Könige. Denn die Gründe für solch ausgefallene Produkte liegen auf der Hand: O-Ton Immerhin verlief der Messeauftakt bereits sehr erfolgreich für Deelmann und das erhofft sich auch die Firma Rodam aus Schöppingen, die sich im Laufe der letzten 20 Jahre weg vom klassischen Stilbereich hin zu einem modernen Design orientierten Unternehmen entwickelt hat. Geschäftsführer Andreas Radespiel zum neuen Konzept: O-Ton Doch trotz vieler Innovationen und Besonderheiten glaubt er nicht, dass die Möbelbranche einiger rosigen Zukunft entgegen sieht: O-Ton Jörg Sauerwein, Köln – aus Köln, Jörg Sauerwein. --------------------------------- In den O-Tönen (siehe unten) antwortet Deelmann-Geschäftsführer Richter zu folgenden Punkten: 1. Schätzen die Kunden „made in Germany/Münsterland?" 2. Warum benutzen Sie so zum Teil außergewöhnliche Materialien? 3. Wie geht es dem Unternehmen zurzeit/Aussichten? |