Info: Beitrag mit O-Tönen über einige Neuheiten rund um Museen und ihre Ausstattung, die längst im digitalen Computerzeitalter angekommen ist. Anmoderation: Neue Angebote und Entwicklungen für Museen werden noch bis zum Samstag auf der Exponatec Cologne ausgestellt. Über 200 Unternehmen aus dem In – und Ausland präsentieren neue Trends, um Ausstellungen für die Besucher interessanter zu gestalten. Wer denkt, Museen sind alt und verstaubt, der täuscht sich. Unsere Reporterin Stefanie Schwarz hat sich auf der Messe umgeschaut. --------------------- Beitragstext O- Ton Atmo Living Kiosk Das ist die Stimme von Prof. Dr. Anna. Sie ist meine persönliche virtuelle Museumsführerin. Anna erscheint auf einer Glasfläche, die überall im Museum aufgestellt werden kann. Bilder, Skulpturen oder sogar der Museumsshop können so genauer unter die Lupe genommen werden. Per Touch -Screen kann sich der Museumsbesucher so durch die Ausstellung bewegen: O – Ton 2 Atmo Living Kiosk Sieht der Besucher beispielsweise ein interessantes Bild, dann kann er durch Berührung der Glasoberfläche Anna anweisen, genauere Informationen zu geben. O – Ton 3 Atmo Living Kiosk Das Besondere ist, dass man die Informationen nicht mehr nachlesen muss, sondern alles bequem erzählt bekommt und es anschaulich dargestellt wird. Die Museen sind im Computerzeitalter angekommen. Überall wird auf Digitalisierung und Interaktivität gesetzt. Wo man früher mit einem Kassettenrekorder durch die Ausstellungen geschleust wurde, wird man heute mit einem kleinen handlichen PDA umfassend informiert. Da gibt es unzählige Zusatzinformationen, die Möglichkeit, Lieblingsbilder zu markieren und später ausdrucken zu lassen oder sogar ein Navigationssystem, falls man sich im Museum mal verlaufen sollte. Und sogar die guten alten Bücher sind nicht mehr das, was sie mal waren. Das beweist das „lebende Buch", das die Agentur Liquid entwickelt hat. Es sieht aus wie ein ganz normales Buch, kann aber viel mehr, weiß Geschäftsführer Ilja Sallacz: O- Ton 4 Atmo plus Erklärung wie das lebende Buch funktioniert Bei solch einer Ansammlung von neuester Technik soll noch mal einer behaupten, Museen seien langweilig. Stefanie Schwarz, Köln. Aus Köln, Stefanie Schwarz |