Info: Es kommt immer wieder vor, dass alte Briefmarkenalben im Keller oder auf dem Dachboden gefunden werden und es sind so durchaus schon große Schätze aufgetaucht. Wir haben jemanden begleitet, der im Keller tatsächlich ein altes Album gefunden hat und auf der Philatelia und MünzExpo überprüfen lässt, ob nicht vielleicht doch eine wertvolle Marke dabei ist. Anmoderation: Vielleicht ist Ihnen das auch schon mal passiert. Sie misten den Keller oder Dachboden aus und finden dabei eine Sammlung von Münzen oder Briefmarken – vielleicht von den Eltern oder Großeltern, die völlig in Vergessenheit geraten ist. Das ist dem Kölner Friedhelm Sprenger passiert. Er hat ein Briefmarkenalbum von seinem Vater gefunden. Und sich natürlich gefragt „ist da womöglich etwas Wertvolles dabei?". Wir waren mit ihm zusammen auf der Philatelia und MünzExpo in Köln... O-Ton Sprenger 1 Zwischenmoderation: Auf Dachböden oder in Kellern sind schon richtige Schätze aufgetaucht, von denen jahrzehntelang keiner wusste. Die Briefmarke „Gelber Dom" zum Beispiel ist das teuerste Ausstellungsstück der Messe mit einem Versicherungswert von einer Million Euro und ist erst in den 90er Jahren zum ersten Mal als Einzelstück aufgetaucht, obwohl sie aus dem Jahr 1948 stammt. Da hofft natürlich auch Friedhelm Sprenger insgeheim ein bisschen, dass vielleicht ein kleiner Schatz in dem Album seines Vaters schlummert. Deswegen hat er es Jürgen Glaeser gezeigt. Er ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Briefmarken. O-Ton Glaeser Zwischenmoderation: Also dann nach langem Durchblättern des Albums die Aussage: Ideeller Wert durchaus hoch. Finanziell aber ist die Briefmarkensammlung von Friedhelm Sprenger nichts wert. Er ist dennoch nicht enttäuscht. O-Ton Sprenger 2 |