Anmoderation: Unsere Politiker haben uns diese Woche mit dem Ratschlag beglückt, der Umwelt zuliebe mal wieder in Deutschland zu verreisen. Weniger Fliegen hieß da die Devise und alle die dabei die Augen verdreht haben – so schlecht ist die Idee gar nicht. Nein, nicht wegen der Flugzeuge, sondern wegen der Sachen die man erleben kann. Rund um die Internationale Tourismusbörse in Berlin werden natürlich jede Menge Angebote gemacht und wo außer beispielsweise in Köln könnte EU Ratspräsident Baroso so etwas erleben. Oberbürgermeister Fritz Schramma

Beitragstext:

O-Ton
Ganz originell und auf jeden Fall ein Hingucker ist natürlich die Hauptstadt Berlin immer. Und alle die hierher zur Messe kommen, machen damit  eigentlich ja auch einen Ausflug. Und entdecken auf der legendären Friedrichstrasse das sogenannte Trendlabor der Deutschen Bank der Zukunft. Eine Bank, in der man frühstücken kann, normal einkaufen oder Konzerte hören – neben dem Bankgeschäft. Managerin Ira Holl
O-Ton
Ein Paradies für Männer und Frauen gleichzeitig – sie kann shoppen er kann mit Hightech Bankgeschäfte abwickeln – oder umgekehrt.
Ganz anders in Köln – dort setzt man neben dem Dom auf Film und Fernsehen. Josef Sommer, Geschäftsführer von Köln Touristik.
O-Ton
Ein paar Meter weiter den Rhein entlang wartet die deutsche Modestadt Düsseldorf mit dem kompletten Kulturangebot. Oberbürgermeister Joachim Erwin.
O-Ton
Neben Abenteuerreisen in Tipis für Kinder an der Ostsee und im Bayrischen Wald stehen natürlich die Kulturtrips ganz hoch im Kurs. Und wenn es in Richtung Unterwasser gehen soll –eine ganz spezielle Tauchglocke in Greifswald lädt zum Ostseetieftauchvergnügen ein. Von wegen, Deutschland ist langweilig.

ST Berlin, aus Berlin ST