MEDICA 2006 | 15.11.06 - 18.11.06 | Düsseldorf
Das erste Gehirn-Computer-Interface im Pocket-PC

Info: O-Töne über das weltweit erste Gehirn-Computer-Interface (Brain-Computer-Interface bzw. BCI) in einem Pocket-PC. die Grazer Firma G.TEC präsentiert das Gerät auf der MEDICA, mit dem es Patienten im Rahmen von Forschungsprojekten bereits gelingt, gedanklich Steuersignale zu erzeugen, um z.B. Buchstaben oder Wörter auszuwählen oder einen Rollstuhl oder eine Prothese zu steuern.

Guger antwortet auf folgende Fragen:

1. Was macht das BCI und wie funktioniert das in einfachen Worten?

2. Was müssen das für Gedanken sein, mit denen sich der Patient ausdrückt – denkt er an bestimmte Worte oder Tätigkeiten?

3. Und wenn der Patient dann einen bestimmten Gedanken hat, wird das auf dem Bildschirm des Pocket-PCs zum Beispiel als Buchstabe angezeigt?

4. Was kostet denn so ein Pocket-BCI?

5. Warum ist die Preisspanne mit 5.000 bis 100.000 so groß – kann der Patient dann etwa bei der teuersten Variante hochkomplexe Diskussionen führen?

6. Wie weit ist man denn in der Erforschung und der Umsetzung solcher BCIs inzwischen – bezahlt möglicherweise sogar die Krankenkasse den Einsatz eines solchen Geräts?

7. Sie haben unter anderem ALS-Patienten als Zielgruppe angesprochen – wofür oder für wen sind die Weiterentwicklungen der BCIs denn in Zukunft noch denkbar?

O-Ton: Christoph Guger, Geschäftsführer, G.TEC, Graz (Österreich)
Länge: 3:02 (7 O-Töne)
Autor: Jörg Sauerwein

erstellt: 15.11.2006 
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