Info: Moderation mit O-Tönen zum Siegeszug des Fischs, insbesondere aus der Tiefkühltruhe, den Gründen für diesen Trend und den Vorteilen gegenüber Frischfisch sowie den Vorbehalten gegenüber der Fischfangindustrie.

Anmoderation: Fischers Fritz fischt frische Fische! Na, dann muss sich der Fischer Fritz aber ranhalten, denn die Nachfrage in Deutschland, also der Verbrauch pro Kopf, steigt jährlich an. Die Gründe für diesen Trend sind vielfältig, so Manfred Sassen, Geschäftsführer des Deutschen Tiefkühlinstitutes:

Ton 1 (Das ist wohl eine Mixtur... das gesunde Ernähren.)

Zwischenmoderation: Und deshalb haben wir Deutschen wohl im vergangenen Jahr durchschnittlich 14,5 Kilogramm Fisch pro Kopf verzehrt – dies bedeutet immerhin eine Steigerung zum Vorjahr um gut fünf Prozent. Wobei der Fisch in der Dose als Konserve immer noch einen Anteil von über 50 Prozent hat. Aber auch gefroren in der Tiefkühltruhe ist der Fisch überaus beliebt und bedeutend:

Ton 2 (Ohne Tiefkühlkost hätte Fisch... mittlerweile hat.)

Zwischenmoderation: Der Vorteil von gefrorenem Fisch gegenüber frisch gefangenem liegt dabei klar auf der Hand. In einer Zeit, in der ohnehin immer weniger selbst gekocht und zubereitet wird, kommt dieses Produkt quasi servierfertig daher:

Ton 3 (Es geht einmal um die Zubereitung... die werden tief gefroren angeliefert.)

Zwischenmoderation: Ohnehin haben die „Exoten" unter den Fischen einen Siegeszug hinter sich, der noch von anderen Arten fortgesetzt werden dürfte:

Ton 4 (Ein typisches Beispiel für einen Fisch... da werden noch andere kommen.)

Zwischenmoderation: Nun gibt es viele Vorbehalte gegenüber der Fischfangindustrie, nämlich dass ganze Arten vernichtet, indem sie ganz einfach aus den Meeren weggefischt werden. Doch für die Zukunft sieht Manfred Sassen keineswegs schwarz:

Ton 5 (Fisch wird seinen Platz stärken, wenn... Platz auf der Speisekarte behalten.)