©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Gemeinsame Projekte von Unis und Firmen sind gut für die Nachwuchsgewinnung. Doch das reicht nicht, sagt der Branchenverband Netzwerkdraht. Schon in der Mittelstufe müssen Kinder für die Industrie begeistert werden. Über den Verein Technikförderung geht der Verband, seine Firmen - und die anderer Branchen - auch in dwie Unterstufe. Der Fokus liegt auf der Digitalisierung. Denn mit Robotik und Programmieren sind sie zu begeistern. Schrauben und Drahtziehen hat etwas ausgedient. So hoffen die Beteiligten, dem Fachkräftemangel im ländlichen Raum etwas entgegenzusetzen.
Szkudlapski (Aussprache: Skudlapski) antwortet auf folgende Fragen:
1. Der Fachkräftemangel ist unser Thema: Wie sieht es da bei den Unternehmen, bei Ihrer Branche aus?
2. Können da gemeinsame Projekte zwischen Betrieben und Universitäten helfen, dass im Sinne eines Netzwerks Lehre Betriebe und angehende Arbeitnehmer auf einem gemeinsam betriebenen Campus aufeinandertreffen?
3. Welche Rolle spielen Faktoren, die weder Unternehmen noch Verbände direkt beeinflussen können? Ich denke an die erwartete Bevölkerungsentwicklung in den ländlichen Regionen. Da sieht es ja vielerorts nicht gut aus in den nächsten Jahrzehnten.
4. Mit welchen Argumenten versuchen Sie, die Leute zu locken?
5. Sie haben eben schon das Stichwort KI genannt, ein Konzern-Vorstand hier auf der Messe hat mir gesagt: Wir versuchen junge Mitarbeiter zu locken, indem wir die Computersteuerung im Betrieb statt das Handwerk in den Fokus der Leute rücken. Ist das ein Konzept, das für die gesamte Branche taugt? Für den kleinen und den großen Mittelstand wie auch für die Konzerne?
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