©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Die ’June Light Smart Batterie’ von Siemens wertet die Wettervorhersage aus und kombiniert diese Daten mit dem individuellen Stromverbrauch der Menschen, die dieses System nutzen. So kann die effizienteste Arbeitsweise der Batterie erreicht werden.
Anmoderation: Bei der Messe Energy Storage, die heute in Düsseldorf zu Ende gegangen ist, ging es natürlich um den aktuellen Stand der Technik bei Energiespeichern. Um den Klimawandel zu bekämpfen werden wir um diese Technologie nicht herum kommen. Und damit diese Stromspeicher so effizient wie möglich arbeiten können sind auch die mittlerweile ‚Smart‘.
----------------
Beitragstext: Zuerst kommt man nicht so schnell darauf, warum denn nun auch Batterien smart sein müssen, also mit dem Internet verbunden sein. Dabei liegt der Grund denkbar nah. Menschen, die ihr Haus mit eigenem Solarstrom versorgen sind auf das Sonnenlicht angewiesen, also am Ende aufs Wetter. Was liegt da Näher als ein Speichersystem, was den Wetterbericht kennt und entsprechend reagiert? Die „June Light“ Smart Batterie von Siemens kann genau das, weiß Marlon Hassel von der Siemens AG: O-Ton Am Ende kann so eine Ersparnis von bis zu 80 Prozent dabei rauskommen! O-Ton Aber jetzt wissen wir ja auch alle, dass der Wetterbericht nicht immer stimmt. Es ist ja nicht sooo ungewöhnlich, dass Sonne angesagt ist, die aber trotzdem den ganzen Tag von Wolken verdeckt wird. O-Ton Die June Light Smart Batterie ist skalierbar, sie kann also an den persönlichen Bedarf angepasst werden. Preislich geht es bei etwa 4.000 Euro los. Wenn man dadurch dann aber 80 Prozent der Energiekosten einsparen kann und die steigenden Energiepreise bedenkt, dann rechnet sich das mitunter schon recht schnell. O-Ton Hinzu kommt, dass die intelligente Batterie nicht wie eine aussieht. Sie wirkt ein bisschen wie ein kleines, schwarzes Designerregal und kann so auch in Wohnräumen aufgestellt werden.
|