©Foto:Westfalenhallen Dortmund
Info: Das junge Team von feinwasser aus Witten hat ein hehres Ziel: Alle, die daran beteiligt sind, sollen von ihren T-Shirts leben können. Die Baumwollpflücker, die Arbeiter in den Webereien und so weiter. Deshalb verkaufen sie nur fair gehandelte Shirts, die jeweiligen Aufdrucke haben sie selber entworfen. Das langfristige Ziel: Ein Netzwerk aus fair handelnden Firmen aufbauen. Oder plakativer ausgedrückt: Lieber den Kapitalismus überwinden statt Gewinne um jeden Preis einfahren.
Böhm antwortet auf folgende Fragen:
1. Was steckt hinter dem Label feinwasser? Welche Mode machen Sie, welche Drucke?
2. Das ist dann Aquarell direkt auf Shirts oder gibt es noch einen Zwischenschritt?
3. Sie schreiben, Ziel sei es, dass möglichst nur Lieblingsstücke im Schrank hängen sollen. Wie definieren Sie Lieblingsstücke?
4. Also gute Stoffqualität?
5. Wie kann ich dann mit dem Konsum den "Kapitalismus überwinden"?
6. Wie läuft das an mit der alternativen Finanzierung?
|