©Foto:Westfalenhallen Dortmund
Info: Spätzle und Kartoffeln passen immer. Rotkohl und Bohnen auch, doch zu Wildgerichten passt noch mehr. Kreativität ist gefragt, will man seine Familie oder Gäste überraschen. Was zu Wild noch passt, haben wir die Wildköchin der Jagd & Hund gefragt. Magdalene Grabitz gibt Tipps.
Anmoderation: Wild ist lecker, die Tiere hatten bis zum Ende ein artgerechtes Leben und viele verschiedene Sorten gibt es auch. Bei den Beilagen herrscht aber gerne Ödnis auf den Tellern. Kartoffeln, Rotkohl, grüne Bohnen - zu mehr reicht die Fantasie oft nicht. Auf der Jagd & Hund in den Dortmunder Westfalenhallen stehen jedes Jahr die Experten für das Thema Wildbret. Mit ihrem Mann kocht die Jägerin und Köchin Magdalene Grabitz jeden Tag Leckeres aus Feld und Flur. Mit ihr haben wir uns darüber unterhalten, was alles als Beilage zu Wild taugt.
----------------
Beitragstext: O-Ton Das bringt Fruchtigkeit in den Geschmack, sagt Magdalene Grabitz und erwähnt noch, dass sie die im Herbst eingefroren hat, sie also auch aus heimischen Beständen stammen. Frucht und Wild, das gehörte schon immer irgendwie zusammen. Die Birne zum Hirsch ist so ein Fall. Die ist super, sagt sie, aber es gibt auch Alternativen. O-Ton Dazu würde auch selbstgemachtes Apfelmus passen. Aber irgendwelche Regeln gibt es doch sicher in der Wildküche. Alles mit allem geht doch auch nicht. O-Ton Dann helfen Spätzle, ein wenig Helligkeit in das Gericht zu bringen. Doch das ist ja auch so ein Standard, der aber leicht mit was Schmackhafterem aufgebrochen werden kann. Einfach mal einen Blick über die Gemüsetheke streifen lassen, rät Magdalene Grabitz. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Dortmund
|