©Foto:Koelnmesse
Info: Beitrag zur Kind + Jugend 2015 in Köln mit den wichtigsten Themen und Neuheiten, die dort von der Branche präsentiert werden. Einer der wichtigsten Trends heißt Individualität und eines der wichtigen Themen ist die moderne Einrichtung des Kinderzimmers, die sich an veränderte Lebensgewohnheiten angepasst ist. Wichtig sind der Branche die Kunden auch aus wirtschaftlicher Sicht, schließlich richten sie das Kinderzimmer vier mal neu ein.
Anmoderation: Am 10. September (Donnerstag) öffnet in Köln die Messe Kind + Jugend 2015 ihre Pforten. Vier Tage lang dreht sich dann alles rund um die Kleinen im Alter zwischen 0 und 15 Jahren. Etwa 1.150 Aussteller aus 50 Ländern sorgen für eine neue Rekordbeteiligung. Der Grund ist einfach - die Branche boomt. Denn häufig gilt bei den Eltern: Für die Kleinen ist nichts gut genug. Unser Reporter Andreas Hecker hat sich vorab informiert.
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Beitragstext: Es ist ein Milliardengeschäft: Ob bei Möbeln, Spielsachen oder Kleidung. Die Geburtenzahlen in Deutschland steigen wieder an, ebenso die Ansprüche der Eltern und damit jährlich auch die Ausgaben. Denn – und das ist kaum überraschend - Kinderzimmer wachsen sozusagen mit ihren Bewohnern. Dementsprechend werden sie auch alle Jahre wieder um- oder neu gestaltet. Die Trend- und Designanalystin Ursula Geismann kennt die Zahlen und betont noch einmal die Bedeutung der Kinderzimmermöbel für die gesamte Branche: O-Ton Geismann Bei der Farbwahl im Kinderzimmer rät die Expertin dazu, bei drei Farben zu bleiben, weil es ansonsten durch die Reizüberflutung zu hektisch wird. Außerdem sollte es im Gegensatz zum klassischen Kinderzimmer von früher – angepasst an die heutigen Lebensgewohnheiten – eine etwas andere Aufteilung geben: O-Ton Geismann Als Leitmotiv gilt heutzutage bei den Möbeln für Kinderzimmer: Standard ist out, Individualität ist in. Messe-Geschäftsführerin Katharina Hamma zählt weitere Trends in eigentlich allen Bereichen rund um die lieben Kleinen auf: O-Ton Hamma Und das gilt eben nicht nur für die Kinderzimmer, denn die befinden sich ja in der Regel hinter verschlossenen Türen, sondern auch für den Kinderwagen. Der fährt draußen und dann können stolze Eltern zeigen, was sie haben und was ihnen wichtig ist, sagt Steffen Kahnt, der Stellvertretende Geschäftsführer im Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels: O-Ton Kahnt Ohnehin sind Eltern heutzutage bei der Geburt des ersten Kindes deutlich älter als in früheren Generationen und damit zumeist etwas wohlhabender und geben dann gerne mehr Geld für die Baby- und Kinderausstattung aus. Andreas Hecker, Redaktion... Köln.
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