METAV 2014 | 11.03.14 - 15.03.14 | Düsseldorf |
Alle Maschinen stehen still, wenn das Messeende es will
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Nach fünf Tagen ist die Messe METAV in Düsseldorf zu Ende gegangen. Die Werkzeugmaschinenhersteller haben dort die neuen technischen Entwicklungen gezeigt und natürlich auch verkauft. Von der Arbeitsplatzleuchte bis zur Fräsmaschine waren alle Größenordnungen dabei. 31.000 Besucher haben sich das Angebot angesehen. |
©Foto:Messe Düsseldorf |
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METAV geht zu Ende, Veranstalter sind zufrieden
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Nachrichtenstück zur Bilanz der METAV. 31.000 Besucher haben sich in den vergangenen fünf Tagen über die Entwicklungen in Sachen Werkzeugmaschinen informiert. Auf großes Interesse stieß der Bereich für additive Fertigung, also professionellen 3D-Druck. |
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Statt Formel 1 gucken: den Rennwagen selber bauen
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Studierende der Uni Wuppertal bauen ihren eigenen Rennwagen und treten mit dem auch bei Rennen der "Formula Student" an. GreenLion Racing heißt die Gruppe, etwa 80 % des Wagens hat sie selber entworfen und gebaut. An dem Projekt arbeiten die Studierenden neben dem Studium. Sie treten mit dem Wagen bei internationalen Rennen auf dem Hockenheimring gegen andere Uni-Teams aus aller Welt an. Und sie suchen Mitstreiter. |
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Die "Talentmaschine" soll Jugendliche zum Maschinenbau verführen
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Die Talentmaschine ist eine neue Stellenbörse für Ausbildungsplätze im Maschinen- und Anlagenbau. Mitte April soll sie online gehen. Zwar sind die Seiten schon erreichbar, doch noch lassen sich dort keine Ausbildungs-, Praktikums- oder Traineeplätze finden. Doch die Firmen können sie schon angeben. Was sie bringt und wie sie mit anderen Stellenbörsen vernetzt ist, erklärt das Kollegengespräch. |
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Branche sucht auch am Samstag Azubis
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Unter der Woche waren etliche Schulklassen im Bereich der VDW-Nachwuchsstiftung auf der Messe. Sie haben sich über die beruflichen Chancen informiert, die die Branche der Werkzeugmaschinenhersteller ihnen bietet. Am Samstag kehrt etwas Ruhe ein, deshalb lohnt sich der Besuch vor allem für Einzelinteressenten. Sie können sich über die Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten informieren sowie vor Ort Firmen kontaktieren. |
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Elektroautos mit Forschung aus NRW
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Seinen bisher letzten großen Auftritt hatte das Elektroauto mit dem elektrischen VW Golf. Doch das täuscht ein wenig darüber hinweg, dass vor allem die Batterietechnik ausgereizt scheint. Neue Ideen müssen her und die kommen auch aus NRW. Woran die Entwickler und Forscher arbeiten, hören Sie in dem Kollegengespräch. |
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Die Arbeitsplatzleuchte, die kaum Schatten wirft
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Mit einem Branchenpreis und einem regionalen Marketingpreis ist die Arbeitsplatzleuchte ausgezeichnet worden. Die Begründung: Diese Lampe kann zwischen kaltem und warmem Licht wechseln, ohne dass sie dabei gedimmt wird. Außerdem wirft sie so gut wie keinen Schatten. Dafür sorgt die trickreiche Streuung des Lichts. Sie ist für Arbeitsplätze gedacht, an denen es auf ideale Ausleuchtung ankommt. |
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Krimkrise und Sanktionen: Branche befürchtet Einbußen in Russland
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Die EU droht russischen Generälen und Politikern mit schärferen Sanktionen. Das hat auf den drittwichtigsten Markt der Werkzeugmaschinenhersteller, Russland, eigentlich keine Auswirkungen. Doch auch wenn die Geschäftsbeziehungen nicht gestört werden, können die Sanktionen die Branche beeinflussen. |
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Industrie 4.0: Ein Schlagwort wird erklärt
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Industrie 4.0 ist das Schlagwort, hinter dem sich eine revolutionierende Industrie verbirgt. Die Fertigungsabläufe in den Werkshallen sollen sich radikal verändern, die Fertigung soll sich in Teilen selber organisieren. Wie die Zukunftsvision funktionieren soll und wo es noch hakt, das erfahren Sie in dem Kollegengespräch. |
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Branchenverband VDW erwartet + 4% Zuwachs dieses Jahr
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Die Branche der Werkzeugmaschinenhersteller freut sich über ein kräftiges Plus in diesem Jahr. Schon die ersten Monate fingen gut an, der anziehenden Konjunktur in Asien, den USA und auch Europa sei Dank. Doch es gibt auch Schattenseiten. Die Krimkrise sorgt für Nervosität, was den wichtigen russischen Markt angeht. |
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Industrie 4.0: von der Vision hinter dem Schlagwort
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Die Industrie wird sich mittelfristig neu organisieren müssen. Davon gehen die Branchen aus und auch die Bundesregierung hat die Notwendigkeit einer vierten industriellen Revolution ausgerufen. In Zukunft sollen sich die Fertigungsanlagen selber organisieren, jedes Bauteil soll seinen eigenen Weg haben. Weg von der linearen Fertigungsweise, das ist das Ziel. In den O-Tönen erläutert Roland Nolte vom Branchenverband der Maschinen- und Anlagenbauer, was in dem Begriff Industrie 4.0 steckt. |
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3D-Drucker für Designer, Künstler, Labore
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Die 3D-Drucker gibt es hauptsächlich in zwei Kategorien: groß und teuer sowie klein und günstig. Die einen eignen sich für die Industrie, die anderen für die Freizeit. Dazwischen klafft eine Lücke, die die Firma Hypecask füllen will. Sie bietet einen semiprofessionellen 3D-Drucker an, der groß genug ist, um Hocker auszudrucken. |
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"Erlebnis Maschinenbau!" - METAV-Branchen suchen Nachwuchs
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Die Maschinenbauer und die Werkzeugmaschinenhersteller klagen über Nachwuchsmangel. Aber sie suchen auch aktiv nach neuen Mitarbeitern. Auf der Messe METAV gibt es einen großen Bereich für die Interessenten der Werkzeugmaschinenbranche und die Maschinenbauer laden ein zu Betriebsbesichtigungen. |
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Verbesserter Smartphone-Akku dank Nano
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Nanomaterialien stecken in Sonnencremes, in Imprägnierspray und in Reinigungsmitteln. Die winzigen Stoffe sollen bei der Wirksamkeit unterstützen. Doch sie werden auch für gefährlich gehalten, denn sie können sich in menschlichen Zellen einlagern. Das Institut für anorganische Chemie sucht nach neuen Materialien mit verbesserten Eigenschaften. Was das mit Akkus für Smartphones zu tun hat, hören Sie in den O-Tönen. |
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Das Hüftgelenk der Zukunft
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Die Forschung in der Medizin hat ein neues Spielzeug. Die additiven Verfahren scheinen verbesserte Implantate zu versprechen. Im Körper sollen Kunststoffe besser verträglich sein und auch besser in vorhandene Knochen hineinwachsen. Was für die nächsten Jahre ansteht, hören Sie in den moderierten O-Tönen. |
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Mit neuartigen Oberflächen zu besseren Implantaten
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Ersatz für Hüftgelenke und andere Implantate haben eine lange Entwicklung hinter sich. Wie die heutigen Materialien für eine längere Lebensdauer sorgen und wie verschiedene, kombinierte Herstellungsweisen die Implantate verändern, erläutert Uli Sutor von einem der Marktführer in diesem Gebiet. Auch geht es darum, was die Branche aus Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. |
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Die METAV hat begonnen: ein Überblick von 3D-Druck bis Nachwuchsförderung
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Die METAV hat begonnen. Bis Samstag zeigen Werkzeugmaschinenhersteller und ähnliche Branchen neue Techniken, Erleichterungen am Arbeitsplatz und Produkte. Im Überblick geht es um den 3D-Druck in der Medizin am Beispiel eines neuartigen Druckers, um eine Maschine, die aus Metallpulver ein Bauteil aufbaut und bei Bedarf Überflüssiges wieder wegfräst. Außerdem geht es um den Fachkräftemangel in der Branche und wie sie auf der Messe um Nachwuchs wirbt. |
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3D-Druck für die Medizin: jetzt auch in Farbe
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Um in der Medizin Zahnschienen oder Prothesen individuell herstellen zu können, eigen sich 3D-Drucker bestens. Sie können Einzelstücke relativ günstig fertigen. Auf der METAV stellt die Firma RTC einen Drucker vor, der verschiedene Materialien kombinieren kann und der auch verschiedene Farben kombiniert. So können Ärzte zum Beispiel Modelle von inneren Organe und dem umgebenden Körper plastisch und kontrastreich in ihrer Praxis drucken. |
©Foto:Messe Düsseldorf |
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Weltneuheit: 3D-Druck und Fräsen in einem
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Der 3D-Druck heißt in der Industrie "generatives Verfahren". In der Weltneuheit, dem serienreifen Prototypen Lasertec 65 können die Hersteller komplizierte Bauteile aus Metallpulver aufbauen und bei Unstimmigkeiten gleich Überflüssiges wieder wegfräsen. In den O-Tönen erklärt Markus Schraml die Technik und was daran neu ist. |
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Maschinensteuerung ähnelt Smartphone-App
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Auf der METAV stellt DMG Mori Seiki eine neue Steuerung für seine Maschinen vor. Die Steuerung ähnelt in der Bedienung und in der Optik einer Smartphone-App und soll so benutzerfreundlicher sein. Außerdem soll sie den Papierverbrauch im Betrieb drastisch reduzieren. |
©Foto:Messe Düsseldorf |
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Ein Formel 1-Wagen wird gebaut - die Highlights der METAV 2014
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Im März beginnt die METAV auf der Messe Düsseldorf. Die Messe für Fertigungstechnik zeigt hochmoderne Technologien, zum Beispiel im Bereich der Medizintechnik. Zum ersten Mal sind auch die als 3D-Druck bekannten Fertigungstechniken im Bereich "Rapid.Tech" vertreten. Was die METAV sonst noch für Highlights hat und was das Formel 1-Auto dort sucht, erfahren Sie in diesen O-Tönen. |
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Der Knochen aus dem 3D-Drucker
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In der Medizintechnik haben die additiven Herstellungsverfahren für eine schnellere Produktion und bessere Ersatzteile für den menschlichen Körper gesorgt. Mit den dem 3D-Druck verwandten Techniken können zum Beispiel Zahnprothesen passgenauer und günstiger hergestellt werden. Was die Technik vom 3D-Drucker für den Hausgebrauch unterscheidet und wo ihre Stärken und Schwächen liegen, erläutert der Beitrag. |
©Foto:Messe Erfurt GmbH |
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"Rapid.Tech goes METAV" - 3D-Druck auf der Messe Düsseldorf
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Für uns als Privatpersonen ist der 3D-Druck eine Sensation, die nach Science Fiction klingt. Lust auf eine neue Kaffeetasse? Mal eben ausdrucken. In der Industrie ist das Prinzip gute 30 Jahre alt und hat sich in bestimmten Bereichen bereits etabliert; dort heißt es "generatives Verfahren" oder "additives Herstellung". Die darauf ausgerichtete Erfurter Messe Rapid.Tech ist in diesem Jahr erstmals Teil der Düsseldorfer METAV. Wieland Kniffka erläutert, wie die Industrie die Herstellungsverfahren anwenden und welche Zukunftschancen sie haben. |
©Foto:Messe Düsseldorf |
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100 Jahre alt, doch topaktuell: Die Fließfertigung erobert die Schwerindustrie
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Happy Birthday Fließband: Vor genau 100 Jahren hat Henry Ford die kostengünstige Fertigungstechnik in seinem Werk eingesetzt. Doch ein Auto auf diese Weise zusammenzusetzen ist weitaus einfacher als eine dutzende Tonnen schwere Dampfturbine. Die Firma Siemens sagt von sich, sie sei eine Pionierin der Fließfertigung in der Schwerindustrie und will durch kürzere Liegezeiten der Bauteile und kürzere Bauzeiten Millionen Euro einsparen. |
©Foto:Siemens AG |
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Erneuerbare Energien brauchen flexible Kraftwerke
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Erneuerbare Energien haben per Gesetz eine eingebaute Vorfahrt auf den Stromtrassen. Die konventionellen Kraftwerke müssen darauf mit erhöhter Flexibilität reagieren. Sie müssen schneller als früher hoch- und auch wieder runtergefahren werden, in der Fachsprache wird das als "Lastanforderung" bezeichnet. Was das bedeutet, erläutert der Leiter der Dampfturbinenherstellung bei Siemens. |
©Foto:Siemens AG |
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