©Foto:DHD - Harald Schönfelder
Info: Als wäre eine Scheidung nicht schlimm genug, gibt es immer wieder Ex-Partner, die mit so genannter Trennungskriminalität die andere Hälfte übertrumpfen wollen. Dann schlägt die Stunde der Detektive. Auch wenn das Geschäft mit Privatleuten seit dem modernen Scheidungsrecht abgenommen hat, hässlich geführter Streit um Unterhalt zum Beispiel gehört zum Metier, der will aufgeklärt sein. Auf der Scheidungsmesse haben wir uns mit dem Detektiv Institut Kocks darüber und über die Heiratsauskunft unterhalten.
Lotze antwortet auf folgende Fragen:
1. Private Aufträge für eine Detektei sind nicht so, wie man sie aus dem Fernsehen kennt, bei Ihnen stehen die betrogenen Eheleute nicht Schlange. Was tun Sie hauptsächlich als Detektiv?
2. Sie haben hier als Beispiel "Trennungskriminalität" stehen. Was passt in diesen Begriff hinein?
3. Eine Heiratsauskunft? Geht man dann nicht schon mit Misstrauen in eine Beziehung hinein?
4. Inwieweit können Sie helfen, Sie haben ja keine hoheitlichen Befugnisse wie Ermittlungsbehörden?
5. Sie Detektive und wir Journalisten haben ja ein gemeinsames Schicksal. Wir haben keine geschützte Berufsbezeichnung. Woran erkenne ich denn eine seriöse Detektei?
6. In welchen Feldern arbeiten Sie noch, wenn es um partnerschaftliche Angelegenheiten geht?
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