Info: Ausführliche Moderation mit O-Tönen (kann divers gekürzt werden, Töne sind auch einzeln einsetzbar und verständlich) zu einer neuen Operationsmethode, die auf der Medica 2005 vorgestellt wird. Hierbei werden zum Beispiel Myome an einer Gebärmutter nicht mit einem Skalpell herausgeschnitten, sondern per gezieltem Ultraschall auf bis zu 80 Grad Celsius erhitzt und zerstört. Das abgestorbene Gewebe wird dann ähnlich wie bei einer Infektion einfach vom Körper abgestoßen. Inzwischen wird die Behandlung von diversen Krebsarten (u.a. Leber-, Brust-, Prostatakrebs) erprobt.

Moderation: Stellen Sie sich vor, sie sollen operiert werden, aber der Arzt sagt Ihnen, Sie müssten keine Angst haben, es würde nicht mal mehr geschnitten werden – kein Skalpell, keine Wunde, kein Blut... Das ist absolut keine Zukunftsmusik. Auf der Medica in Düsseldorf präsentiert das Unternehmen GE Healthcare die so genannte hochfokussierte Thermotherapie unter Magnetresonanz-Kontrolle. Produktspezialistin Claudia Stehle erklärt es mit einfachen Worten...

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Und ganz praktisch kann man sich tatsächlich vorstellen, dass der Chirurg wie mit einem Skalpell operiert, aber dabei nicht eben nicht mehr schneiden muss...

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Man muss sich also einfach vorstellen, dass ganz gezielt mit Schallwellen auf beispielsweise das Myom in einer Gebärmutter gezielt und geschossen wird...

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Der Laie mag sich fragen, ob das denn überhaupt so genau funktioniert. Da müsste doch auch so etwas wie ein Kanal zum Myom bilden, in dem ebenfalls alles erhitzt wird – aber da kann Claudia Stehle von GE Healthcare beruhigen...

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Natürlich wird das gute alte Skalpell durch diese Technologie nicht komplett ersetzt werden können, aber für diese neuartige Operationsmethode sind zahlreiche Einsatzgebiete denkbar...

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Der Hauptvorteil für die Patienten liegt auf der Hand: Schnelle und schonende Behandlung

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