 ©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Das iintelligente Pflaster "Metria" misst 20 verschiedene Körperwerte wie Atemfrequenz, Lage im Schlaf und Anteil der Bewegung im Tagesablauf des Trägers, sieben Tage lang rund um die Uhr. Die aufgezeichneten Daten können die Nutzer mit ihrem Arzt besprechen. Noch ist das eher ein Wellness- und Fitness-Produkt. Doch die Firma will demnächst auch ein medizinisch interessantes Pflaster auf den Markt bringen.
Anmoderation: Heute beginnt auf der Messe Düsseldorf die Medica, mit 4.600 Ausstellern aus vielen Ländern der Welt eine der größten Messen rund um Gesundheit und gesund werden. Doch auch der Bereich Wellness spielt eine große Rolle und für diejenigen, die gerne wissen wollen, was in ihrem Körper in der Woche los war, hat die Telekom ein Angebot: das intelligente Pflaster.
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Beitragstext: O-Ton zählt Nico Kaartinen von der Neusser Firma Medisana ein paar der Daten auf, die das intelligente Pflaster sammelt. In der jetzt auf den Markt kommenden Version sammelt es 20 verschiedene so genannte Vitaldaten. Aber wem nützt das? O-Ton Definitiv ein Pflaster aus dem Wellness- oder Fitness-Bereich. Das ist etwa so groß wie eine kleine Handfläche und hat lediglich einen kleinen Knubbel in der Mitte für die enthaltene Technik. Der Träger klebt es sich auf den Oberarm und kann es bequem unter dem Hemd oder der Bluse verbergen. O-Ton ... und das eine Woche lang, durchgehend. Aber da war das böse Wort "Daten". Die sind sicher, sagt Nico Kaartinen, denn so modern es auch ist: Einfach ins Internet einwählen, das kann das Pflaster nicht. Um die gemessenen Werte an den Hausarzt zu schicken, müssen die Besitzer des Pflasters schon selber aktiv werden. Und da kommt die Telekom als Partner des Pflasterherstellers Medisana ins Spiel. O-Ton Das intelligente Pflaster wird auf den Namen "Metria" hören, wenn es im Dezember in den Handel kommt. Knapp 100 Euro kostet eine Woche Daten sammeln. Noch ist das eine Spielerei für Fitness-Begeisterte. Doch bald schon wird daraus ernst. O-Ton Diese medizinisch interessante Weiterentwicklung trägt Nico Kaartinen schon unter seinem Hemd auf den Brustkorb geklebt. Alle Details und das Aussehen aber sind noch geheim. Harald Schönfelder, Redaktion, Düsseldorf Aus Düsseldorf Harald Schönfelder
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