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Info: Ein Beitrag über die Themen, die auf der Veranstaltung angesprochen wurden. Über Gründe warum immer noch zu wenige Journalisten mit Migrationshintergrund in den Medien arbeiten.
Anmoderation: Welche Rolle spielen Journalisten, Reporter oder Redakteure mit ausländischen Wurzeln in Deutschland? Haben sich Medienmacher mit Migrationshintergrund bei uns mittlerweile durchgesetzt? Um diese Fragen zu klären, haben sich am Freitag (26.10.) in Köln rund 50 Vertreter aus Politik, Schulen und Medien zu einer Fachtagung getroffen um über die Rolle von Migranten in den Medien zu diskutieren. Veranstaltet wurde die Konferenz von der Grimme-Akademie. Unser Reporter Bamdad Esmaili war dabei.
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Beitragstext: Auf der Veranstaltung wurde heiß diskutiert. Und zwar über Vorteile von Journalisten mit Migrationshintergrund und über Vorurteile, die manche Redakteure haben. Journalist Nikolaos Georgakis erlebt es oft. O-Ton Der Deutsche mit griechischen Wurzeln meint, eine Redaktion sei die Abbildung einer Gesellschaft. Die Vorurteile, die es in der Gesellschaft gäbe, gäbe es auch in der Redaktion. O-Ton Sheila Mysorekar ist der gleichen Meinung. Die aus Indien stammende Journalistin ist Vorsitzende der neuen Deutschen Medienmacher. Ein gemeinnütziger Verein von Journalisten mit Migrationshintergrund. Für sie ist klar, warum immer noch zu wenige Kollegen mit Migrationshintergrund in den Medien vertreten sind. O-Ton Dabei bringen ausländische Medienmacher durchaus gewisse Vorteile mit sich. Meint auch Lale Akgün, von der Staatskanzlei des Landes NRW. O-Ton Nach Expertenschätzungen haben nur etwa 17% der Journalisten im TV und Radio einen Migrationshintergrund, im Zeitungsverlag seien es nur 1%. Bamdad Esmaili Redaktion ... Köln
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