MEDICA / COMPAMED 2012 | 14.11.12 - 17.11.12 | Düsseldorf
Alzheimer-Früherkennung - neues Verfahren bietet neue Chancen
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Info: Völlige Orientierungslosigkeit und massiver Gedächtnisverlust – rund 1,4 Millionen Deutsche leiden derzeit an Demenz, zwei Drittel von ihnen unter Alzheimer. Eine Heilung gibt es derzeit nicht, mit einer Therapie im frühen Krankheitsstadium lässt sich die Krankheit aber zumindest aufhalten. Auf der MEDICA in Düsseldorf wird in diesem Jahr ein Verfahren vorgestellt, das der Zeit ein Schnippchen schlagen soll.

Anmoderation: Rund 1,4 Millionen Deutsche leiden an einer Demenzerkrankung,  jedes Jahr kommen 40.000 neue Patienten hinzu. Zwei Drittel der Demenzkranken haben Alzheimer, eine Krankheit bei der stetig und unaufhaltsam Hirnsubstanz abgebaut wird, wodurch die Betroffenen unter anderem zunehmend unter massivem Gedächtnisverlust und wachsender Orientierungslosigkeit leiden. Oftmals wird die Krankheit erst so spät erkannt, dass die therapeutischen Maßnahmen nur noch begrenzt sind. Ein neuartiges Verfahren, welches auf der MEDICA 2012 vorgestellt wird, ermöglicht, Alzheimer viel früher zu diagnostizieren.

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Beitragstext: Kleine Vergesslichkeiten, Wortfindungsschwierigkeiten, Orientierungsprobleme - für die Betroffenen beginnt Alzheimer oft schleichend. In ihrem Hirn dagegen schrumpft oftmals schon seit Jahren die Hirnsubstanz in hohem Tempo. Mit einer Magnetresonanztomografie, oder auch MRT lässt sich dieser Prozess zwar darstellen, leider aber auch oft erst sehr spät erkennen. Das soll sich nun mit dem neuen, computergestützen Verfahren der Firma jung diagnostics ändern. Geschäftsführer Lothar Spies.
O-Ton
Anwendung findet das Verfahren bereits im Medizinischen Prävetionszentrum Hamburg, wo immer häufiger Patienten abklären wollen, ob sie an Alzheimer leiden oder nicht. Direktor Christoph Bamberger.
O-Ton
Heilbar ist Alzheimer derzeit nicht, dennoch ...
O-Ton
Jana Fink Redaktion … Hamburg

O-Ton: Lothar Spies, Geschäftsführer jung diagnostics, 20251 Hamburg;
Christoph Bamberger, Direktor Medizinisches Präventions Centrum Hamburg, 20251 Hamburg
Länge: 1:55 (divers kürzbar)
Autor: Jana Fink

erstellt: 18.09.2012 
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