mekonet Fachtagung 2012 | 12.06.12 | Köln
Sind Eltern Mittäter? - Rechtliche Grenzen des Cybermobbings
artimg7732.jpg
 

Info: Kinder sind im Internet mutiger, als in der Schule oder auf der Straße. Hier empfinden sie keine Gefahr, trauen sich eher mal über die Stänge zu schlagen und anderen einen verletzenden Spruch reinzuwürgen. Erwischt es den Falschen, kann dieses "Cybermobbing" katastrophale Folgen haben. Wie gehe ich aber dagegen vor, um mein Kind zu schützen? Ab wann wirds kriminell und was darf ich überhaupt unternehmen? Wir haben mit einem Juristen des Jugendschutzes in NRW gesprochen.

Gutknecht antwortet auf folgende Fragen:

1. Wo beginnt "Cybermobbing"?

2. Woran erkenne ich, ob "Cybermobbing" vor liegt?

3. Jetzt sind es vor allem Kinder, die Kinder mobben. Wie kann ich dagegen vorgehen, wenn die Täter noch nicht einmal strafmündig, also unter 14 Jahre alt sind?

4. Im Normalfall sind es Eltern, die ihren Kindern den Computer oder das Handy kaufen. Machen Sie sich damit zu Mittätern?

5. Handyfotos sind ein großes Thema beim "Cybermobbing" - ist es generell verboten, ohne Einverständnis Fotos von anderen zu schießen?

6. Was mache ich, wenn ich den Verdacht habe, mein Kind könnte im Internet gemobbt werden?

7. Hilft es, wenn ich Fotos oder SMS sammel und vielleicht auch den Bildschirm abfotografiere?

O-Ton: Sebastian Gutknecht, Jurist der Landesstelle Jugendschutz NRW, Arbeitsgruppe Kinder- und Jugendschutz (AJS), 50676 Köln
Länge: 5:03 (7 Antworten, einzeln einsetzbar)
Autor: Patrick Pröbsting

erstellt: 12.06.2012 
Bereitstellung des mp3-Audios in Sendequalität (E-Mail-Versand oder direkt speichern)
Nach Eingabe von Name, E-Mail und Sender stellen wir Ihnen unsere Audio-Beiträge zur kostenfreien Nutzung unter Berücksichtigung unserer AGB zur Verfügung.
Ihre personenbezogenen Daten unterliegen selbstverständlich dem Datenschutz und werden nur für interne Zwecke verwendet.
* = notwendige Angaben
Beitrags-Funktionen
Ihr Ansprechpartner
Harald Schönfelder
Redaktion

h.schoenfelder@dhd-news.de