Info: Zwei Tage lang treffen sich Forscher und Entwickler von großen Wirtschaftsunternehmen und Forschungseinrichtungen wie EADS, Fraunhofer Institut und Universitäten aus ganz Deutschland auf der InnoMateria in Köln. Sie sprechen über neuartige Materialien und Werkstoffe, die zukünftig unseren Alltag verändern könnten. Ein Nachrichtenstück zum Auftakt der InnoMateria (22.-23.05.).
Anmoderation: In Deutschland hat ungefähr jeder Zweite ein eigenes Auto. Das geht aus den Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes hervor. Ein Treffen von Wirtschaftsgrößen und Wissenschaftlern in Köln in dieser Woche (22.-23.05.), könnte die 43 Millionen Autos zum Alteisen mutieren lassen.
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Nachrichtentext: Es ist von einer Revolution die Rede. Was wäre, wenn Autoteile nicht mehr umständlich aus Stahl und Aluminiumblechen heraus geschweißt werden müssten, sondern auf Bestellung aus dem Drucker kommen würden? Diese und andere Möglichkeiten diskutieren die Forscher und Entwickler auf der InnoMateria in Köln. Zwei Tage lange dreht sich hier alles um Möglichkeiten Material, Zeit und Geld zu sparen. Ersatzteile könnten mittels neuartiger Druckverfahren auf Bestellung direkt in der Werkstatt hergestellt werden - ohne, dass wir tagelange auf sie warten müssten. Das spart Zeit und Geld. Außerdem könnte flüssiges Salz die Reichweite von Elektroautos endlich konkurrenzfähig machen und die Diesel- und Benzinmotoren durch leistungsstarke Batterien ersetzen. Der Kongress findet zum zweiten Mal statt und steht unter der Schirmherrschaft des NRW-Wissenschaftsministeriums. Patrick Pröbsting Nachrichtenredaktion ... Köln |