CARAVAN SALON 2011 | 27.08.11 - 04.09.11 | Düsseldorf
Der Auswanderer packt aus - Konny Reimann auf dem Caravan Salon
CS11Conny

Info: Der wohl bekannteste deutsche Auswanderer spricht auf dem Caravan Salon in Düsseldorf über seine Leidenschaft für das mobile Wohnen, was er von deutschen Vorschriften hält und erzählt, wie er den amerikanischen TÜV ausgetrickst hat.

Anmoderation: In Düsseldorf läuft in diesen Tagen der Caravan Salon. Hier stellen die Hersteller die neusten Reisemobile und Wohnwagen vor, die sie entwickelt haben. An seinem ganz eigenen Traum von einem Reisemobil, arbeitet zurzeit Deutschlands wohl bekanntester Auswanderer. Wir haben Konny Reimann auf dem Caravan Salon getroffen. Hallo, Herr Reimann.

O-Ton 1: "Moin, moin."

 Zwischenmoderation: Wie man im Fernsehen verfolgen kann, bauen Sie zurzeit in Ihrer Wahlheimat den USA einen großen Bus zum Wohnmobil um. Woher kommt ihre Leidenschaft für das Reisen und das "Unterwegs-zu-Hause-sein"?

O-Ton 2: "Joa, das kommt so aus frühester Kindheit ... früh gemerkt ... aus Zelt ist dann eben halt irgendwann Auto geworden ... Idee zu so nem Greyhound-Bus, ne?"

Zwischenmoderation: Was beschäftigt Sie dabei am meisten bei diesem Umbau?

O-Ton 3: "Also am meisten Arbeit ... da muss ja jedes Brett separat ... es gibt auch kein Limit oder keine Grenzen ... und das machen wir auch."

Zwischenmoderation: In Deutschland muss ja fast jede neue Schraube im Auto im Fahrzeugschein eingetragen werden. Welche Erfahrungen haben Sie in Amerika mit solchen Vorschriften gemacht?

O-Ton 4: "Also ich muss dazu sagen ... in Deutschland nicht um diese Vorschriften gekümmert ... das ist völlig legal."

Zwischenmoderation: Bei uns haben wir den TÜV - was gibt es für ein entsprechendes Pendant in den Staaten?

O-Ton 5: "Es gibt in Amerika ... diese Inspection beinhalten ... Scheibenwischer und Hupe muss gehen, mehr wollen die nicht sehen ... selbst verantwortlich."

Zwischenmoderation: In den USA hält die Polizei ja gerne Autofahrer an, wenn das Bremslicht nicht leuchtet. Bei Ihrem Bremslicht war das Problem allerdings genau umgekehrt.

O-Ton 6: "Nein, das Problem war nur, dass das Licht immer brannte ... Kabel nach vorne gezogen haben ... immer, wenn das gebremst hat ... mehr wollten wir ja auch nicht, ne?"

Zwischenmoderation: Jetzt waren Sie auf dem Caravan Salon in Düsseldorf zu Gast und haben sich umgesehen. Haben Sie etwas gefunden, was Sie zu Hause in Ihren Bus einbauen wollen?

O-Ton 7: "Teilweise haben wir ja schon viele Sachen aus Deutschland ... könnten wir auch noch einbauen ... Schlauch und so ne Spirale dran ist ... Armaturen sind."

Abmoderation: Dann sage ich herzlichen Dank für das Gespräch Herr Reinmann, wünsche Ihnen noch viel Erfolg beim Umbau Ihres Busses und sage zum Abschied, "hummel hummel".

O-Ton 8: "Mors, mors und tschüss."

O-Ton: Konny Reimann, Deutscher TV USA-Auswanderer
Länge: 3:02 (8 Töne, Hallo und Tschüss + 6 Antworten, einzeln einsetzbar)
Autor: Patrick Pröbsting

erstellt: 28.08.2011 
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