Info: Nachrichtenstück zur Bilanzpressekonferenz der Koelnmesse. Erneut gibt es ein dickes Minus in der Kasse, wenngleich es einen Rekordumsatz und einen Anstieg der Besucherzahlen gab.

Anmoderation: Die Koelnmesse steckt weiter im Minus. Die Geschäftsführer haben die Zahlen für das vergangene Jahr 2010 vorgestellt. Zwar gab es einen Rekordumsatz von fast 240 Millionen Euro. Dennoch machte die Koelnmesse ein 13 Millionen Euro schweres Minus.

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Nachrichtentext: Die Koelnmesse muss damit erneut auf ihren Sparstrumpf zurückgreifen, um keine Schulden zu machen. Der sei zum Glück noch gut gefüllt, sagte Geschäftsführer Herbert Marner. Das scheint allerdings auch bitter nötig. Denn frühestens in drei bis vier Jahren werde sich die Koelnmesse im Plus wiederfinden. Davon gehen die Geschäftsführer aus. Das Minus wäre ohnehin größer ausgefallen, hätte die Koelnmesse nicht den deutschen Pavillion bei der Expo in Shanghai ausgerichtet. Nun müssen die Verantwortlichen versuchen, die Umsatzzahlen ohne dieses Einmal-Ereignis zu halten. Zwei gute Nachrichten hatten die Geschäftsführer aber auch noch dabei. Wegen der negativen Zahlen sollen keine Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren. Außerdem stieg die Besucherzahl von gut 1,8 auf rund 2,1 Millionen.
Patrick Pröbsting Nachrichtenredaktion ... Köln