CeBIT 2005 | 10.03.05 - 16.03.05 | Hannover
Beitrag: "Das Handy als kostenloses Funkgerät"

Anmoderation:
Push to talk – wenn Sie auf dem neuesten Stand in Sachen Handys sind, dann wissen Sie bestimmt, was das ist. Wenn aber nicht, dann geht es Ihnen wie vielen Besuchern auf der CeBIT 2005. Der Service, den es bis jetzt nur von T-Mobile gibt, macht aus dem Handy ein Walkie-Talkie...

Beitragstext:
O-Ton-Collage Was ist Push to talk
Per Handy telefoniert man normalerweise immer nur mit einem Gesprächspartner – was aber, wenn man mit mehreren gleichzeitig reden möchte? Zum Beispiel Hilfe-Rundruf nach der Schule...
O-Ton Schülerdialog
Um den neuen Service nutzen zu können, braucht man nur ein dafür geeignetes Handy, dann wird eine Gruppe von bis zu 10 Personen mit ihren Telefonnummern definiert  - schon kann es losgehen. könnte für Jugendliche Push to talk schon allein wegen des Preises interessant sein – denn die Kosten sind einfach zu überschauen. T-Mobile-Sprecherin Marion Kessing...
O-Ton Kessing Kosten
Aber für Jugendliche ist der Dienst eigentlich gar nicht entwickelt worden. Gedacht hatte man nämlich vor allem an das klassische Baustellenszenario, bei dem sich die Mitarbeiter über Push to talk miteinander verständigen. Inzwischen ergeben sich immer neue Anwendungen – nicht zuletzt auch durch die Tatsache, dass es für den Walkie-Talkie-Service keine Entfernungsgrenzen gibt und er sogar im Ausland funktioniert.
O-Ton Kessing
Aber  auf eines sollte man achten - Ähnlich wie bisher schon beim Handy, sollte man sich auch bei Push to talk immer überlegen, wann man das Handy lieber ausmacht. Denn beim Mittagessen könnten andere schon irritiert reagieren, wenn einer der eigenen Kollegen plötzlich unvermittelt erzählt, dass das Dixie-Klo mal wieder randvoll ist.
JS Hannover, aus Hannover JS

O-Ton: Diverse Messebesucher;
Schülerszene;
Marion Kessing, Leiterin Externe Kommunikation, T-Mobile, Bonn;
Till Schweiger, Schauspieler
Länge: 2:12 (am Anfang einfach kürzbar)
Autor: Jörg Sauerwein

erstellt: 13.03.2005 
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