boot 2011 | 22.01.11 - 30.01.11 | Düsseldorf
Größer, schneller, luxuriöser - dieses Boot hat (fast) nichts davon und kostet trotzdem Millionen

Info: Das zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert intakte Kriegsschiff "Adler von Lübeck" war damals das größte Boot weltweit. Bernd Klabunde ist Vorsitzender des Fördervereins Deutsche Museumswerft und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Schiff wieder aufzubauen. Voraussichtliche Dauer: 10-12 Jahre.

Anmoderation: Je größer, schneller und komfortabler, desto teurer sind die Yachten auf der boot in Düsseldorf. Ein Schiff toppt das Ganze aber. Zurzeit wird es noch gebaut, aber wenn es fertig ist, soll es einen zweistelligen Millionenwert haben. Denn alles wird in mühsamer Handarbeit hergestellt. Tanja Klein.

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Beitragstext: Das Schiff mit dem Namen „Adler von Lübeck“ ist eine maritime Legende. Als es 1567 gebaut wurde, war es das größte Schiff weltweit. Bernd Klabunde vom Förderverein Deutsche Museumswerft ist selbst auf einem Schiff groß geworden und ist fasziniert vom ehemaligen Kriegsschiff, das ähnlich aussah wie eine spanische Galeone.
O-Ton
Obwohl die Helfer zahlreich sind, rechnet der Schiffsliebhaber mit einer Nachbauzeit von 10 bis 12 Jahren. Vielleicht sogar länger. Denn alle Teile sollen gemäß der Vorlage vorhanden sein, aber ein bisschen was Modernes wird das Schiff schon haben.
O-Ton
Und wenn das Boot dann endlich fertig ist, wird es auch wieder zu Wasser gelassen.
O-Ton
Und es soll nicht nur als Botschafter der Stadt Lübeck eingesetzt werden, sondern auch als Passagierschiff. Da kann man nur hoffen, dass es dem nachgebauten Adler von Lübeck besser ergehen wird, als dem Original.
O-Ton
Tanja Klein Redaktion … Düsseldorf

O-Ton: Bernd Klabunde, Vorsitzender des Fördervereins Deutsche Museumswerft, 50937 Köln
Länge: 1:53 (divers kürzbar)
Autor: Tanja Klein

erstellt: 27.01.2011 
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